Boob-Lift: Dieses innovative Treatment sorgt für straffe Brüste – ohne Skalpell
Straffe Brüste in der Mittagspause? Theoretisch möglich, denn eine neue Lifting-Methode aus den USA verspricht das perfekte Dekolleté im Rekordtempo – komplett ohne Krankenhausaufenthalt, Schnitte, Narben, Silikon oder Skalpell. Wie das funktioniert? Wir haben uns schlaugemacht und verraten alle Fakten rund um den innovativen Schönheits-OP-Trend.
Bye, bye Hängebrüste – mit dem neuen Boob-Lift aus den USA
Ob jung, ob alt, ob groß oder klein, ob schlank oder mollig – hängende Brüste können jede Frau betreffen, unabhängig von Alter und Figur. Das schlaffe Dekolleté ist jedoch nicht nur ein ästhetischer Störfaktor – sie können auch die Psyche belasten und das Selbstbewusstsein schrumpfen lassen. Eine klassische Brust-OP, die die Brüste verkleinert und die überdehnte Haut strafft, ist deshalb der Ausweg, den viele Betroffenen wählen. Wie jeder Eingriff braucht dieses Treatment Zeit, eine Narkose, bedeutet hohe Kosten und kann im schlimmsten Fall sogar eine Narbe auf der Haut hinterlassen.
Experten haben jetzt jedoch die perfekte Antwort gefunden, denn mit einer neuen Lifting-Methode, die unter anderem auch als Anti-Aging-Treatment für das Gesicht zum Einsatz kommt, werden die Brüste mit minimalem Aufwand gestrafft.
Das passiert beim neuen Boob-Lift
Die neue Lifting-Methode der Brüste dauert zwischen einer und drei Stunden (je größer die Brüste, desto mehr Zeit muss eingeplant werden), ist minimal-invasiv und kann daher auf eine Narkose verzichten. Eine lokale Betäubung reicht meistens aus. Dann wird das Gewebe der Brust sowie die Hautoberfläche durch die Energie der sogenannten bipolaren Radiofrequenz (kurz RF) erhitzt. Diese Technik strafft die Haut, verflüssigt Fettgewebe im inneren der Brust und regt die Produktion von Kollagen an – das Strukturprotein, das für ein straffes, festes Bindegewebe sorgt. Diese Energie wird über winzig kleine Kanülen in das Brustgewebe geleitet, die an mehren Stellen rund um das Dekolleté gelegt werden. Auf ein Skalpell oder eine schmerzhafte Naht kann man hier allerdings getrost verzichten.
Mit diesen Nachwirkungen muss man rechnen
Nach dem neuen Boob-Job werden Patienten direkt entlassen – das Lifting kann also wortwörtlich zwischendurch eingeschoben werden. Natürlich ist es aber sinnvoll, dem Körper nach dem Eingriff Ruhe zu gönnen und sich ein paar Tage lang zu schonen. So schnell das Lifting auch straffe Brüste zaubert – natürlich muss man auch hier mit kleinen Nachwirkungen rechnen. Typisch sind etwa kurzzeitige Rötungen, Spannungsgefühle, Schwellungen und blaue Flecken, die letzten beiden Symptomen sollten jedoch nach spätestens zwei Wochen abklingen.
Die gute Nachricht? Man darf sich nach dem Eingriff über gestraffte, feste Brüste freuen, die durch das Treatment zwischen zwei bis fünf Zentimeter angehoben werden. Die Veränderungen sind sofort sichtbar, das perfekte Ergebnis ist allerdings erst nach ein paar Wochen zu sehen.
Die Kosten des Boob-Lifts
Die Kosten für das Boob-Lift liegen derzeit zwischen 3.000 bis 5.000 Euro, je nach Umfang der Behandlung. Ein bisschen wie der Preis eines Luxus-Urlaubes also, der jedoch ein Leben lang hält.