Victoria’s Secret ist gelüftet: 5 krasse Photoshop-Fakten über das Unterwäsche-Label
Ist VS-Engel Behati Prinsloo eigentlich gar nicht so cute und sexy, wie wir sie von Fotos kennen? Eine Victoria's Secret-Insiderin hat die Photoshop-Geheimnisse des Dessous-Labels gelüftet - und die sind teilweise echt unglaublich!
Walla-Walla-Mähne, ellenlange Beine und Zähne so weiß, dass es blendet: Victoria’s Secret-Models gelten oft als perfekt. Denn egal ob auf dem Laufsteg oder auf Plakaten – die Girls sehen einfach immer Hammer aus! Doch was steckt eigentlich hinter dieser (scheinbaren) Perfektion? Ganz viel Photoshop und krasse Styling-Tricks, wie sich herausstellt.
In einem Interview mit “Refinery29” lüftete eine Insiderin nämlich kürzlich alle Geheimnisse des beliebten Dessous-Labels. Beim Lesen ist uns die Kinnlade fast runtergefallen, denn was die anonyme Photoshop-Expertin, die seit Jahren für Victoria’s Secret arbeitet erzählt, ist erschreckend und teilweise unglaublich.
Klar, dass hier und da ein bisschen gemogelt wird und Bilder mit Photoshop bearbeitet werden, wussten wir natürlich. Aber diese fünf Fakten haben uns definitiv geschockt:
1. Die Models werden schon am Set “retuschiert”
Von wegen natural Beauty: Bevor die VS-Girls vor der Kamera posieren, verpassen ihnen Stylisten, Make-up-Artists & Co. ein ordentliches Make-over. Als Allererstes kommen Extensions in die Haare: “Ich glaube, ich war noch nie bei einem Shooting dabei, für das Models mit ihren echten Haaren fotografiert wurden”, erzählt die Insiderin. Und dann geht’s mit dem Real Life-Photoshop auch gleich weiter: Bikinis und Badeanzüge werden mit BH-Einlagen und sämtlichen Formpads gepimpt, sodass die Brüste größer wirken und der Körper so perfekt wie möglich aussieht. Laut der Expertin wiegen die Teile am Ende gefühlt mehrere Kilo.
2. Die Girls tragen einen BH unterm Swimsuit
Wie bitte?! Ja, ihr lest richtig: Als wären eingenähte Einlagen und Pads nicht genug, tragen Behati, Candice & Co. auch noch einen Push-up-BH unterm Bikini! Und das sogar bei trägerlosen Teilen… Denn ja, nicht mal Supermodel-Brüste sehen in Bandeau-Tops gut aus. Außerdem haben die meisten Models nur Körbchengröße A. Der BH wird im Nachhinein dann einfach wegretuschiert. Verrückt!
3. Sie rasieren sich nicht
Vor einem Bikini- bzw. Dessous-Shoot für Victoria’s Secret lassen sich die Models doch bestimmt überall waxen, oder? Pustekuchen! Sie wissen, dass sie später sowieso komplett retuschiert werden, also kommen viele Girls mit unrasierten Beinen, Achseln & Co. zum Set. “Wenn sie ihre Arme nach oben in einer klassischen Strandpose haben, sieht man, dass sie haarige Achseln haben. Sie haben auch alle Stoppeln in der Bikinizone”, so die Expertin. Aha, good to know!
4. Photoshop macht die Models dicker, nicht dünner
Also bei dieser Info sind wir fast vom Stuhl gekippt: Grafik Designer und Fotografen bearbeiten die Fotos so, dass die Models am Ende kurviger (!) aussehen – und nicht schlanker, wie wir bisher immer dachten. “Models sind oft dünner, als die meisten denken, also retuschieren wir sie, damit sie runder aussehen”, gibt die Expertin zu. Größerer Po? Check. Üppigeres Dekolleté? Check. Herausstechende Rippen verstecken? Check. Warum nicht gleich kurvigere Models gebucht werden, die ein bisschen mehr auf den Hüften haben? Weil sie leider nicht so gut verkaufen. Tja, sad, but true.
5. Körperteile werden ausgetauscht
Okay, dass die Traummähne der Victoria’s Secret-Mädels nicht (ganz) echt ist und Brüste und Pos größer gemacht werden, wissen wir jetzt. Aber es wird noch krasser: Manchmal werden nämlich Körperteile nicht nur retuschiert, sondern komplett ausgetauscht! Die Insiderin verrät im Interview, dass besonders Arme ziemlich häufig ausgetauscht werden.
Also Ladies, was lernen wir daraus? Zum Einen, dass Models auch nur normale Menschen sind. Und zum Anderen, dass sich in unserer Gesellschaft dringend etwas ändern muss…