Die 11 schlimmsten Styling-Sünden der 00er-Jahre
Girls, Ausreden sind zwecklos. In den 00er-Jahren (also vor fast 16 Jahren), hatten wir sie alle: Schlimme Styles, die aus heutiger Sicht an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten sind. Um eurem Gedächtnis etwas auf die Sprünge zu helfen, haben wir euch nochmal die 11 schlimmsten Styling-Sünden von damals in die Galerie gepackt. Enjoy!
Asymmetrische Tops zu Minis:
Ohne asymmetrische, schulterfreie Tops ging damals gar nichts. War man ganz gewagt, kombinierte man das Teil zu tiefhängenden Minis, passenderweise auch schräg geschnitten (siehe Paris Hilston). Alle richtig coolen Kids ließen sich dazu noch ein Nabelpiercing stechen (am besten heimlich, ohne Einverständniserklärung der Eltern).
Bluse unter Tops:
Alle, die nicht so viel Haut zeigen wollten, trugen einfach eine weiße Bluse unter dem Bandeau-Top, wie Lindsay Lohan es uns hier eindrucksvoll präsentiert (die war damals nämlich auch noch total cool).
Krawatten über Tanktops:
Wollte man gefährlich und rockig wirken, war man ganz klar Team Avril Lavigne. Die war mit ihren Nietenarmbändern, Nietengürteln, und Army Pants aber auch einfach cool. Und sie zeigte uns auch, wie stylish Mädchen mit Krawatte über dem Tanktop aussehen. Sollte wohl eine Art modischer Aufstand gegen das Establishment sein. Und jetzt alle: "He was a Skaterboy..."
Hüftjeans:
Mindestabstand vom Bund zum Bauchnabel? Halber Meter (ok, Spaß). Trotzdem galt die Devise: je tiefer desto besser, im Idealfall waren Tanga oder Arschgeweih zu sehen. Britney trieb den Look mit ihrem ultra-pinken Wickel XXS-Top und der an Hässlichkeit kaum zu übertreffenden Sonnenbrille auf die Spitze. Wohlgemerkt vor ihrem Nervenzusammenbruch!
Bolerojäckchen:
Und wurde es damals mit dem viel zu kurzen Top irgendwann zu kalt, zog man sich schnell ein Bolerojäckchen über. Natürlich auch wieder in XS und am besten mit viel Glitter. Gemixt mit einer Caprihose (bis zur Hüfte, damit der Bauch frei bleibt natürlich) war man DIE Style-Göttin der Klasse.
Zick-Zack-Scheitel:
Für diesen Scheitel aus der Hölle musste man super penibel mit dem Stilkamm ran und die Strähnen einzeln auseinander ziehen. Echte Fashionistas hatten aber ein extra Tool dafür, dass einem die Arbeit abnahm.
Und ohne Panik verbreiten zu wollen: Auf der New York Fashion Week erspähten wir ein paar Models mit dem gezackten Scheitel auf dem Catwalk. Nur so als Vorwarnung, was 2016 auf euch zukommen könnte.
Blocksträhnen:
Was heute nach Färbunfall aussieht und euch garantiert heulend vom Friseurstuhl aufspringen lassen würde, war früher DER Haartrend: Blocksträhnen. Je dicker und auffälliger desto besser. Im Nachhinein, sahen unsere Haare damit nicht nur total bescheuert und verfärbt aus, sondern auch irgendwie dauer fettig. Aber hey, wer weiß, was wir in zehn Jahren über Ombré oder Regenbogenhaare sagen werden.
Kreppsträhnen:
Noch schlimmer als Blocksträhnen und Zick-Zack-Scheitel zusammen, waren aber leider Kreppsträhnen. Bevor es am Wochenende auf die nächste Schaumparty ging, war erstmal das Kreppeisen dran und verwandelte einen in einen abgestürzten Weihnachtsengel.
Getönte Sonnenbrille mit Strasssteinen:
Wieso nur? Als ob getönte Sonnenbrillen nicht schon schlimm genug wären, mussten sie früher natürlich noch mit ordentlich Bling Bling besetzt sein. Natürlich konnten wir uns damals kein echtes Model von Chanel wie J-Lo leisten. Aber egal, dank dem Strassstein-Overload sah man eh keinen Unterschied zu den Originalen.
Neckholder-Top in Kombi mit Baggy Pants und spitzen Stiefeln:
Boah, wollten wir damals nicht alle aussehen wie Christina Aguilera?Sie vereinte eigentlich alles, was man sich als echtes Girlie im Jahre 2000 modetechnisch so wünschte: Super enges Neckholder-Top, knallige Baggy Pants, spitze Stiefel (mit Schnallen!) und schwarze Strähnen in wasserstoffblonden Haaren. Wohl dem, dessen Eltern einem diesen Look verboten haben.
Strassstein auf Zähnen:
Genauso sexy wie Zungen- oder Lippenpiercings fanden wir damals Strassteine auf den Zähnen. War der Zahnarzt gut, konnte so ein Steinchen dann schonmal ein paar Jahre auf dem Zahn sitzen. Und wir sind uns sicher, dass noch heute ein paar Leute mit den Dingern rumlaufen.