7 Tipps, wie du online Dinge so verkaufst, dass dabei möglichst viel rausspringt
Mit ein paar Tricks lässt sich auf Ebay und Co. richtig viel Geld machen!
Dein alter Kickroller steht schon seit 2001 im Keller? Die Miss Sixty-Tasche war irgendwie doch ein ziemlicher Fehlkauf? Studien beweisen: Mit den richtigen Tricks lässt sich aus deinen alten Sachen noch jede Menge Geld im Internet machen.
1. Wecke beim Käufer ein “Muss-ich-haben-Gefühl”
In der Artikelbeschreibung ist es am wichtigsten, ein sogenanntes Besitzgefühl zu entwickeln. Das gelingt dir zum Beispiel durchs gedankliche Anfassen: “Der Pullover fühlt sich an, als würdest du Kaninchenbabys streicheln.”
2. Die “Hey, so viel sparst du”-Angabe
Nenne unbedingt den Neupreis des Produktes.
3. Fakten bringen Kohle
Wer sein Produkt ganz genau beschreibt, steigert nicht nur das Interesse, sondern auch den Preis: Materialien, Gewicht und Oberflächentextur sollten daher immer angegeben werden. Eventuell auch die Pflegeeigenschaften und genauen Maße (z.B. Rocklänge).
3. Die richtige Perspektive
Je mehr Bilder desto besser, klar! Doch sind die Produkte falsch fotografiert, bringen dir die 15 Bilder trotzdem nichts. Ein Hamburger zum Beispiel lässt sich teurer verkaufen, wenn auf dem Werbeplakat zwei Hände in so halten, als würde man selber gleich reinbeißen. Übersetzt für z.B. Schuhe heißt das, der Käufer muss gedanklich gleich reinschlüpfen können.
Oder: Eine edle Kuchengabel verkauft sich besser neben einem Stück Kuchen, als auf einem weißen Hintergrund.
4. Rotsehen
Studien haben ergeben, dass sich Artikel online besser verkaufen, wenn sie vor einem roten Hintergrund abgelichtet wurden. Zumindest ein Element auf dem Foto sollte rot sein.
5. Weniger wird mehr
Du denkst, wenn du ein hohes Startgebot angibst, geht der Artikel logischerweise auch für mehr weg? Leider falsch gedacht. Denn: Je niedriger der Startpreis, desto verlockender scheint das Produkt. Am besten also mit einem Euro beginnen.
7. Verschenke etwas
„Was? Verschenken? Ich will doch was verkaufen”, denkst du jetzt vielleicht. Ja klar. Doch wer keine Versandkosten verlangt, steigert das Interesse der Online-Käufer. Warum? Ganz einfach, jetzt hat der Bieter nur einen “Verlust”, nämlich den Kaufpreis. Und die Versandkosten kannst du immer noch auf den Kaufpreis draufschlagen. Raffiniert!