11 Gründe, warum U-Bahn-Fahren nervt

1. Ein freier Sitzplatz morgens um halb neun ist in etwa so wahrscheinlich, wie dass Amy Schumer irgendwann Victoria’s Secret Model wird.

2. Das Gefühl, dass einem Leute permanent auf den Handybildschirm schielen und mitlesen, wem man gerade schreibt oder wie hoch man mal wieder bei  “Candy Crush” verliert. Gilt auch für Zeitungen oder Bücher.

3. Die Kindergartengruppe, die sich am Hauptbahnhof  in den ohnehin schon proppenvollen Waggon pressen muss, um sich dann schreiend über fünf Plätze hinweg verständigt.

4. Die intimen Privatgespräche, die Leute am Handy führen. Nein, wir wollen nicht wissen, wie der Frauenarzttermin heute war oder was die Sekretärin schon wieder alles falsch gemacht hat.

5. Die eine Bierflasche vom Vorabend, die natürlich immer genau vor die eigenen Füße rollt, um dort das Odeur von abgestandenem Bier zu verströmen.

6. Menschen, die sich direkt in die U-Bahn drängeln, ohne die anderen Fahrgäste aussteigen zu lassen. Leute, erst aussteigen lassen, dann einsteigen. Ist das denn echt zu schwer?

7. Schweißausbrüche bei dem Satz: „Die Fahrkarten bitte.“ Oh Gott, habe ich schon die neue Monatskarte gekauft oder die Karte auch wirklich korrekt abgestempelt?

8. Die Erkenntnis, dass man die letzten Yoga-Stunden nicht hätte schwänzen sollen. Dann könnte man sicher zehn Minuten auf einem Bein stehen und vielleicht auch die Luft anhalten, wenn sich mal wieder ein übelriechender Mitfahrer zwei Zentimeter vor einem breitmacht.

9. Der Satz „Zurück bleiben, bitte“. Nein, ich muss da noch rein!

10. Leute, die beim Aussteigen wie angewurzelt direkt vor den Türen stehen bleiben und sich keinen Millimeter bewegen, selbst wenn über die Hälfte der Fahrgäste auch noch raus muss.

11. Die Krankheitserreger, die sich an den Haltestangen und Sitzen so tummeln … Nicht umsonst hat Sheldon Cooper aus “The Big Bang Theory” eine extra Bushose.

Übrigens: Wer sich genau wie wir (und Sheldon) vor Bakterien auf U-Bahn-Stangen ekelt, sollte das hier lesen.