So klappt’s mit der Inneneinrichtung: Die 7 besten Online-Raumplaner

Was Interior-Junkies sogar noch mehr lieben, als Pinterest nach Inspirationen zu durchforsten? Na, natürlich Möbel zu shoppen. Blöd ist es nur, wenn der neue Tisch oder das Designersofa dann doch nicht in die vier Wände passen. Damit das nicht mehr passiert, gibt es Online-Raumplaner. Mit diesen kleinen, virtuellen Helfern könnt ihr zum Beispiel euer neues Sofa in einem virtuellen 2- oder 3D-Modell hin und herschieben, bis ihr den richtigen Platz dafür gefunden habt.

Online einen Raum planen macht mega Spaß, ihr könnt jedes Zimmer nach eueren Vorstellungen online einrichten. Ach ja, und kostenlos ist das Service auch noch!

1. Room Sketcher

Room Sketcher ist super vielfältig. Dort könnt ihr professionelle Grundrisse in 2D und 3D entwerfen, Farbe und Material der Böden und Wände auswählen und natürlich eure Räume so einrichten, wie ihr wollt. Ihr könnt entweder Möbel und Dekoaccessoires aus einem Portfolio wählen oder sie so verändern, dass sie euren eigenen Möbeln entsprechen. Besonders cool ist, dass ihr “live” durch die designten Projekte navigieren könnt, als ob ihr euch im gestalteten Raum befinden würdet. Natürlich könnt ihr auch Schnappschüsse von euren Designs machen und diese nach einer kostenlosen Anmeldung speichern.

2. IKEA Planer

Wer von euch hat ein Billy-Regal oder PAX-Kleiderschrank zu Hause stehen? Wahrscheinlich so gut wie jeder. Deswegen sind die 3D-Raumplaner von Ikea super praktisch – ihr könnt Räume mit echten Ikea-Möbeln ganz easy planen. Die Möbel könnt ihr natürlich auch gleich in den Warenkorb legen. Mit dem Ikea-Planer könnt ihr auch Büro, Bad und Küche gestalten. Und sogar beliebte Ikea-Möbelstücke, wie z.B. die Mediaaufbewahrung Besta individuell gestalten. Eure Designs könnt ihr jederzeit auch in einem Ikea-Shop in eurer Nähe vervollständigen und ändern – jedes Projekt hat einen eigenen Code, sodass der Zugriff von überall möglich ist.

3. Palette Home

Wer den Raumplaner von Ikea zu 08/15 findet, ist bei Palette Home richtig. Mit dem kostenlosen 3D-Raumplaner für Privatleute könnt ihr euer Küche, Bad und alle anderen Wohnräume bis ins kleinste Detail planen. Ein Highlight ist auch der Ofen- und Kaminplaner.

4. Home Styler

Auch bei Home Styler habt ihr die Wahl zwischen einer 2D- und 3D-Ansicht. Ihr könnt aus vorhandenen Grundrissen wählen und diese dann ganz einfach nach eigenen Vorstellungen anpassen. Ob Bad, Küche oder Wohnzimmer – bei Home Styler wählt ihr den Raum, den ihr planen möchtet, aus und richtet ihn per Drag-and-Drop ein. Dort gibt es sogar Möbel von echten Marken wie Vitra oder Jonathan Adler zur Auswahl. Mit der Schnappschuss-Funktion macht ihr ganz easy Bilder von euren Designs, die fast wie ein echtes Foto aussehen und euch dabei helfen, die Räume so realistisch wie möglich vorzustellen. Die Designs könnt ihr auf Facebook und Twitter mit anderen teilen sowie per Mail versenden. Um sie zu speichern, müsst ihr einfach ein kostenloses Konto anlegen.

5. Easy 2D

Hier ist der Name Programm: Der Raumplaner von Easy 2D ist super leicht zu bedienen. Geplant wird in 2D. Allerdings könnt ihr zwischendurch immer wieder zu einer 3D-Ansicht wechseln, um euch den Raum besser vorstellen zu können. Mit der Textfeld-Funktion könnt ihr sogar Notizen einfügen. Das Coole bei Easy 2D ist, dass ihr euch nicht registrieren müsst, um eigene Designs als Bilder zu speichern – diese könnt ihr auch ohne Anmeldung direkt auf euren Laptop oder das Tablet runterladen.

6. Schöner Wohnen Farbdesigner

Wer schon einmal ein Zuhause eingerichtet hat, weiß: Bevor man die richtige Wandfarbe ausgewählt hat, geht gar nichts. Und genau dafür eignet sich der interaktive Schöner Wohnen Farbdesigner. Dort könnt ihr unzählige Farben an Beipielräumen testen oder auch Fotos von echten Räumen hochladen und diese digital “streichen”. Die Ergebnisse könnt ihr per Mail verschicken oder als PDF drucken.

7. Roomstyler

“Inspire and be inspired” lautet das Motto der englischsprachigen Seite Roomstyler. Dort könnt ihr nämlich nicht nur Räume in 3D gestalten und Schnappschüsse von euren Designs machen, sondern Teil einer Community werden, um z.B. Moodboards mit anderen Usern zu teilen. Die können wiederum kommentiert und geliket werden.

(Text: Larissa Weiss)