Ihr braucht einen guten Grund, nach London zu fahren? Wir haben einen!
Dieses Kleid (Spring/Summer 2008) erlebte gerade ein Revival: Sängerin FKA Twigs trug es zur Ausstellungseröffnung in London.
Rund 100 Exponate des Designers sind im V&A Museum zu sehen.
Model Erin O'Connor präsentierte das rote Federnkleid während der legendären Show von Alexander McQueen im Frühjahr 2001, bei der die Models in einem Glaskasten defilierten.
Diese Kreation wurde aufwendig mit Muschelschalen bestickt und wurde ebenfalls bei der S/S 2001-Show gezeigt.
Außergewöhnliche Hüte waren eines von McQueens Markenzeichen.
Model Shalom Harlow wurde - live auf der Spring/Summer 1999 Präsentation- von zwei Robotern mit Farbe besprüht. Dieses Kleid ist nicht nur ein Unikat, es ging auch in die Modegeschichte ein.
In Reih und Glied werden die Looks aus der Frühjahr/Sommer-Kollektion 2010 im Museum ausgestellt.
Dies ist die letzte Frühjahr/Sommer-Kollektion, die der Designer vor seinem Freitod entwarf.
Kate Moss war nicht nur Trauzeugin des Designers, sie war auch eine Inspiration. Für die H/W-Kollektion 2006 wurde ein Hologram des Models am Ende der Show gezeigt.
Die Kreationen der "Widows of Culloden"-Kollektion waren atemberaubend und erinnerten mehr an Haute Couture als an Ready-to-wear.
Dieser signifikante Look darf in der Ausstellung natürlich nicht fehlen. Erst bei genauerem Hinsehen erkennt man die feine Spitze.
Ein Kleid aus echten Blumen zeigte der Designer 2007 auf dem Laufsteg.
Für die Ausstellung im V&A Museum wurde das Kleid originalgetreu nachgemacht und in einem Schaukasten ausgestellt.
Je außergewöhnlicher, desto mehr war es McQueen. Hier (H/W 2009) verpasst er dem Model einen Kettenmantel, wie man ihn von Rittern kennt.
McQueen ließ sich sehr von der Natur, der Religion und von Tieren inspirieren, wie hier das rote Kleid mit Escher-Print aus der H/W-Kollektion 2009 zeigt.
Lee Alexander McQueen nahm sich am 11.2.2010, kurz vor der Präsentation seiner Herbst-/Winterkollektion 2010/11, das Leben.
Habt ihr zufälligerweise in den nächsten Monaten einen Städtetrip geplant? Dann müsst ihr unbedingt nach London, oder genauer: ins Victoria & Albert Museum – denn London ist auch nach den Fashion Weeks noch immer im Modefieber.
Fünf Jahre nach dem tragischen Selbstmord des britischen Designers Alexander McQueen wandert die Ausstellung “Savage Beauty” von New York in die Heimatstadt des Mode-Genies weiter. Vom 14. März bis 2. August sind die Türen des V&A geöffnet. Ob sich das lohnt? Nur soviel: Mit 70 000 verkauften Tickets bricht “Savage Beauty” bisher den Buchungsrekord des Museums.
Was gibt’s zu sehen?
Das komplette Schaffen des Designers von seinen Anfängen zu Beginn der 90er Jahre bis zur unvollendeten Herbst/Winter-Kollektion 2010. Drei der großen Hauptgalerien des Museums sind eigens für die Ausstellung reserviert.
Wer war nochmal Alexander McQueen?
Alexander McQueen galt als “Enfant terrible” der Modeszene. Seine opulenten, exzentrischen Kreationen und wilden, teils skandalösen Runway Shows brachten ihm schnellen Ruhm und Erfolg, woran der Designer, einer der engsten Freunde von Kate Moss, am Ende zerbrach.
Wie kommt man rein?
Die begehrten Karten gibt es hier! Ihr könnt aber nur 4 Stück pro Transaktion kaufen. Außerdem müsst ihr euch im Vorfeld einen Tag und eine Uhrzeit auswählen.
Lasst euch diese Gelegenheit auf keinen Fall entgehen – die Kreationen von Alexander McQueen sind keine Fast-Food-Mode, sondern Kunst. Einen kleinen Vorgeschmack gibt’s in unserer Slideshow!