Wo die Stars shoppen: die Lieblings-Labels der Promis!
Annahme: Die meisten Celebrities gehen nicht mal alleine aufs Klo. Entweder, ein Bodyguard wartet vor der Tür. Oder sie haben einen Alarm-Knopf neben dem Marmor-Klorollenhalter, der bei Betätigung sofort eine Elitetruppe benachrichtigt.
Nur eine Sache machen Promis wirklich fast immer alleine: shoppen. Man sieht sie nämlich ungefähr so häufig auf Roten Teppichen wie mit riesigen Einkaufstüten. Kirsten Dunst etwa liebt den französischen Minimal-Chic des Labels A.P.C. - hier kommt sie gerade aus der Boutique in L.A. Die flachen Riemchensandalen übrigens, die sie seit Jahren trägt, sind da auch her.
Alexa Chung erreichen jeden Tag bestimmt 12 Sattelschlepper voller Designer-Klamotten, die sie wohl entweder verschenkt oder archiviert, um später vielleicht mal einen eigenen Vintage-Laden zu eröffnen. Fakt ist: Sie geht auch noch selbst shoppen. Ob sie auch selbst dafür bezahlt, bleibt fraglich. Auf dieser Tüte hier steht übrigens: Chloé.
Wir hätten Rita Ora alles zugetraut: dass sie russische Newcomer-Labels unterstützt, Gianni Versaces Mode-Nachlass aufträgt oder private Swap-Partys mit Lady Gaga veranstaltet. Aber nicht, dass der exaltierte Popstar beim Label Prada shoppt. Oder vielleicht ist's ein Geschenk für Oma Ora?
Ja, wen haben wir denn hier? Es ist wirklich Lindsay Lohan, von der man in letzter Zeit überhaupt nichts mitbekommt. Außer, dass sie Ende April in Mailand und bei John Richmond einkaufen war. Ist ein britischer Designer. Noch nie gehört? Wir auch nicht. Die Mode sieht aber ein bisschen aus wie die von Philipp Plein - und passt deshalb in Lindsays Beutescheuma.
Musikproduzent Pharrell Williams und Gattin Helen Lasichanh gehen auch gerne selbst shoppen. Hier während der Filmfestspiele in Cannes, bei Céline. Schöner Tag, alle happy? Der Assistent, der vorausläuft, bestimmt nicht, wenn er bei der Bullenhitze alle Tüten schleppen muss.
Gerard Darel, Eva Longoria? Das französische Modehaus ist über Frankreichs Grenzen wenig bekannt. Verwunderlich also, dass die US-Schauspielerin bei ihrem Cannes-Aufenthalt ausgerechnet hier shoppt. Aber vielleicht dachte sie: Chanel oder Gerard Darel? Kommt bestimmt auf's Gleiche raus. Die Shopping-Tüten sehen aber auch zu ähnlich aus.
Da hat sich der Paparazzo aber die Nase am Schaufenster plattgedrückt, um "Heroes"-Schauspielerin Ali Larter im Shop der französischen Luxus-Casual-Linie Petit Bateau abzulichten. Petit Wo? Die gestreiften Longsleeves sind in begehbaren Celebrity-Schränken genau so vertreten wie Christian Louboutin-Pumps in allen Farben.
Paul Smith macht mittlerweile nicht mehr nur gestreifte Socken für Herren. Sondern auch Damenmode. Liv Tyler weiß das natürlich schon - hier huscht sie gerade aus der Boutique in Notting Hill. Tja, waben dich trotzdem erkannt!
Ist sie's, ist sie's nicht? Sie ist es: Model Chrissy Teigen. Mit einer XL-Shoppingbag von Rag & Bone. Wenn die Chefs des Labels das Bild hier sehen, werden sie jubeln und ihr einen Berg Klamotten als Dankeschön schicken. Wetten, dass Chrissy genau darauf abzielt? Cleveres Früchtchen.
Hier schnackt Kate Moss im Louis Vuitton-Store in Saint-Germain-des-Pres mit dem Shopleiter / Verkäufer / Doorman. "Habt ihr das Dress im Schaufenster echt nicht mehr in Größe 34 da? Och, wie blöd." Liebe Kate, vielleicht ist das dir und deinen unmittelbaren Kollegen hier vor lauter Arbeitsstress entgangen - aber man kann Designer-Bekleidung und Designer-Accessoires mittlerweile tatsächlich von der Pool-Liege aus shoppen. Im Internet! Ja genau, in diesem Ding, das in euren iPhones ist! Und dafür braucht ihr noch nicht mal euren dicken Geldbeutel, sondern nur eine Kreditkarte. Verrückte neue Welt.