Das ultimative BH-Know-how: Das solltest du beim Dessous-Kauf beachten

70 Prozent aller Frauen tragen die falsche BH-Größe. Leider! Zu große Cups, zu kleiner Umfang. Das kann auf Dauer sogar Rückenschmerzen und Haltungsschäden auslösen. Wir haben uns daher bei Hunkemöller zu einem professionellem BH-Fitting angemeldet und den Selbsttest gemacht. Und logisch, dass wir die wichtigsten Facts – und schönsten neuen Dessous-Trends mit euch teilen möchten…

Ihr braucht euch nicht mal vorher anzumelden, sondern könnt einfach in eurem Hunkemöller-Store in der Nähe nach einem Fitting fragen. Dabei wird euch eine nette Verkäuferin zur Seite gestellt, die euch erst ausmisst und dann verschiedene BH-Formen anprobieren lässt.

Mit Hilfe einer BH-Karte, tastet ihr euch so immer näher an euren perfect Bra heran. Und das Beste: habt ihr ihn einmal gefunden, müsst ihr nur noch mit eurem “Favourite Fit” zu Hunkemöller gehen und euch verschiedene Styles raussuchen – und die passen dann immer 1a.

Das Allerwichtigste bei einem BH ist die Unterbrustweite. Dieser Teil des Bras hält etwa 80 Prozent der Brust und ist daher besonders wichtig. Die Unterbrustweite wird mit Zahlen angegeben – also 70, 75, 80 usw. Um die richtige Größe herauszufinden, misst euch eine Mitarbeiterin von Hunkemöller mit einem Maßband aus. Manchmal variiert die Zahl und ihr könnt – je nachdem, was für euch bequemer erscheint – zwischen zwei Größen wählen.

Wichtig, und das machen die meisten Frauen falsch, ihr solltet den BH beim Anprobieren in der weitesten Stellung testen. Wenn er gut hält und fast etwas zu eng ist, ist er perfekt. Das Material gibt nämlich sowieso nach einer Zeit nach und dehnt sich aus. Dann könnt ihr die engeren Haken verwenden.

Die Cups werden mit Buchstaben angegeben (A, B, C…) und sind vor allem für die Busenform und Größe wichtig. Hier hilft euch die Wäscheexpertin, die richtige Cup-Größe für eure Brüste zu finden.

1. Die BH-Träger sollten nicht einschneiden und auch nicht herunterrutschen.
2. Das BH-Unterbrustband sollte parallel zum Boden verlaufen. Ist es zu groß, rutscht es hoch, ist es zu klein, schneidet es ein.
3. Die Cups sollten nicht einfallen und genauso wenig sollte etwas “überquellen”.