Unsere Chucks bekommen ein neues Design
Was ist da denn los? Nach knapp 100 Jahren wird zum ersten Mal das Design unserer allzeit geliebten Chucks geändert.
Photo: Converse
Gemustert, bunt, uni, mit Fake Fur, klassisch in weiß oder schwarz, low oder high und immer total ausgelatscht – so sehen unsere Lieblingsturnschuhe aus. Und jetzt sollen die legendären Chucks von Converse plötzlich anders aussehen?
Weniger Punk, mehr Turnschuh! Das ist die Devise. Der Slogan: “Ready for more”. Richard Copcutt, Vice President/General Manager von Converse All Star sagt dazu in einer Pressemitteilung: “Wir haben ganz genau auf unsere Kunden gehört. Sie lieben ihre Chucks und hätten gerne einen Sneaker, der ihnen erlaubt noch mehr zu erleben. Der Chuck II ist das Resultat, ohne dabei die DNA des Originals zu verlieren.” Aha. Konkret bedeutet das folgendes:
1. Der schwarze Streifen, der die weiße Gummisohle teilte, ist weg.
2. Die Schnürsenkel-Ösen sind nicht mehr metallfarben, sondern haben die Farbe des Schuhmodells.
3. Ebenfalls neu ist der aufgestickte statt aufgedruckte Logo-Patch an der Seite.
4. Ein mit Schaumstoff gefütterter Bund und eine fixierte Schuhzunge sollen für mehr Tragekomfort sorgen.
5. Ein perforiertes Mikro-Wildleder-Futter macht den Schuh atmungsaktiver.
3. Ebenfalls neu ist der aufgestickte statt aufgedruckte Logo-Patch an der Seite.
4. Ein mit Schaumstoff gefütterter Bund und eine fixierte Schuhzunge sollen für mehr Tragekomfort sorgen.
5. Ein perforiertes Mikro-Wildleder-Futter macht den Schuh atmungsaktiver.
Künftig bestehen Chucks also nicht mehr nur aus Gummi und Segeltuch. Im neuen Modell steckt künftig die Lunarlon-Sohle, die viele bereits von Nike kennen. Sie soll besser dämpfen und nicht so schnell kaputt gehen wie die dünne Sohle des Vorgängermodells. Hört sich also gar nicht so schlecht an und bedeutet für uns: Noch länger damit auf Festivals rumhüpfen und keine aufgerissenen Sohlen mehr!
Den neuen Converse Chuck Taylor All Star II gibt es ab sofort in den Farben schwarz, rot, blau und weiß. Bleibt nur noch die Frage: Was passiert mit unseren alten Lieblingen? Die können wir trotzdem weiterhin kaufen.