Warum sind DIE eigentlich Modeblogger? Die sind doch immer nackt
Die schwedische Bloggerin Victoria Törnegren POsiert auf ihrem Instagram-Account am liebsten in knappen Bikinis.
Natürlich an den schönsten Orten dieser Welt.
Kollegin Angelica Blick trägt einen weißen Bikini...
...posiert aber auch in Trendteilen, wie diesem Carmen-Zweiteiler. Ihre Fans danken's ihr mit über 30k Likes.
Die Italienerin Chiara Biasi hat auch einen Bikini-Body...
...allerdings hat man das Gefühl, man müsste ihr einen Teller Pommes an den Pool bringen.
Die Schwedin Fanny Lyckmann zeigt ihre Kurven...
...am liebsten am Strand.
Die Schwedin Janni Delér lebt mittlerweile in Monaco.
Hier treibt sie sich am liebsten leichtbekleidet auf einer Jacht rum.
Kristin Sundberg liebt private Schaumparties.
Im knappen String-Bikini beim Surfen gefällt sie vielen ihrer Fans sogar noch besser.
Die deutsche Pamela Reif ist gerade mal 20 Jahre alt, sammelt für ihr Bikini-Foto aber fast 83k Likes.
Für dieses City-Bikini-Foto gab es "nur" knapp 75k Likes.
Also manchmal fragen wir uns ja schon, was Social Media so mit den Menschen macht. Seit einigen Wochen bemerken wir einen neuen Trend unter Modebloggern, der eigentlich nichts mit Mode zu tun hat. Denn die meisten Fashiongirls, die ihr Geld mit Posten auf Instagram verdienen, präsentieren schon längst keine Mode mehr. Also naja, fast keine.
Wenn wir durch unseren Feed scrollen, haben wir manchmal das Gefühl, im Playboy gelandet zu sein. Überall – entschuldigt bitte – Ärsche, Brüste oder F*-mich-Faces. Wir verstehen gar nicht mehr, was das eigentlich soll. Diese Mädels, die aus dem Nichts kamen, sollten uns inspirieren, sollten uns zeigen, wie man mit wenig Geld cool aussehen kann. Jetzt sehen sie mit wenig an zwar auch nicht schlecht aus, aber von Mode (außer von Beachwear) ist das leider weit entfernt.
Vor allem bei schwedischen Bloggerinnen wie Victoria Törnegreen oder Fanny Lyckmann beobachten wir das Phänomen “Nude ist gut” immer häufiger. Ihr Instafeed ist voll mit populären Bildern – auf denen Mode einzig aus kleinen, engen Bikinihöschen besteht. Sie rücken ihr Hinterteil in den Fokus, klar, würde man auch nur den leisesten Hauch eines Nippels sehen, käme sofort die Social-Media-Polizei um die Ecke und würde den Account sperren. Also bekommt POsen eine ganz neue Bedeutung.
Psychologisch lässt sich das ganze leicht erklären. Forscher der Freien Universität Berlin fanden nämlich heraus, dass ein Like den „Nukleus accumbens“ anregt, also den Bereich des Gehirns, der auch für Geld, gutes Essen oder Sex verantwortlich ist. Viele Likes kommen so quasi einem Orgasmus gleich. Aha!
Na dann wissen wir ja, was in den Bloggern so vor sich geht, wenn sie für ihre Nacktheit mit “Daumen hoch” und “Herzen” belohnt werden. Und was in den Menschen so vor geht, die diese Fotos liken, das dürft ihr euch jetzt gerne selbst überlegen…
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