Marshmallow zum Anziehen: So stylt man Daunenjacken richtig
Bisher konnten wir uns mit dem dünnen Übergangsmäntelchen durch den Winter mogeln. Dicken Pulli drunter, fertig. Aber wenn es bald so richtig losgeht mit Schnee und Eis, hilft auch der Zwiebellook nicht mehr. Dann werden die schweren Wärme-Geschütze aus dem Schrank gekramt: die Daunenjacken.
Ich habe eine Freundin, die findet die molligwarmen Jacken seien echte Styling-Vermieser, weil man darin entweder aussieht wie ein dicker Marshmallow, oder so schick wie ein Polarforscher. Papperlapapp! Mit ein paar einfachen Styling-Regeln wird jede Daunenjacke zum Fashion-Piece.
Schlanker stylen: Damit man keine Ähnlichkeit mit der Schwester des Michelin-Männchens hat, sollte man untenrum auf Skinny-Jeans oder enge Röcke setzen, getreu dem Motto: Oben „big“ unten „slim“. Außerdem: Gesteppte Daunenjacken mogeln ein paar Kilos mehr auf die Hüften. Lieber zu ungesteppten Varianten in deckten Tönen (z.B. Bordeaux, Khaki, Anthrazit) greifen. Ideales schlank-mach-Detail: Gürtel und taillierte Schnitte.
Schicker stylen: Das Zauberwort heißt Stil-Clashes. Wir durften in dieser Saison ja schon Sneakers zu Kamelmäntel und Trenchcoats tragen. Bei Daunenjacken funktioniert es genau andersherum: Ist man oben eher sportlich, wählt man unten einen schmalen Pencil-Skirt und edle Stiefeletten. Schon ist die Marshmallow-Jacke büro- und ausgehtauglich. Mehr nach Luxus und weniger nach Skilehrerin, sehen Daunenjacken mit Applikationen und Stickereien aus.
Good to know: Beim Kauf einer Daunenjacke unbedingt darauf achten, dass die Füllung zu mindestens 70 Prozent aus Daunen besteht. Daunen haben im Vergleich zu normalen Federn nämlich mehr strahlenförmige Äste und wärmen dadurch besser.