Schnieke, wa? Die 10 aufregendsten Kleider der Berlinale

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Huch, Fräulein Herzsprung! Sie hätten wir in dem Blumendress mit perlenbesetztem Top (und fetter Perlenkette) fast nicht wiedererkannt. Solche Kleider tragen normalerweise Millionärsgattinnen - und Herzsprung ist eigentlich ein Fan puristischer Mode. Aber Wandelbarkeit ist ja "part of the deal". Also: Volltreffer!

Photos: Getty Images

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Iris Berben ist die weibliche Benjamin Button: Die 64-Jährige sieht mit jeder Berlinale zehn Jahre jünger aus. Im letzten Jahr kam sie mit Fellkappe und Strickpullover zum Rüschenrock.

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Jana Pallaske, was wollen Sie uns mit diesem Kleid sagen? "Ich bin gerade mit dem letzten Flieger von Goa gekommen?" Spaghetti-Strandkleider mit bunten Kordeln sind ein Schlag ins Gesicht jedes Dresscodes.

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Dieses Kleid ist eine Mischung zwischen "Downton Abbey" und einem Cy Twombly-Gemälde. Und wenn es jemand tragen kann, dann ja wohl Heike Makatsch.

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Und wo wir schon bei beliebten Filmserien sind: Veruschka Gräfin von Lehndorff, Künstlerin und It-Girl der 70er, konnte natürlich nicht in irgendeinem schnöden Kleid auftauchen. Wer ist sie sie denn! Deshalb kam sie als "Game of Thrones".

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Ob sich das auch "Game of Thrones"-Star Sibel Kekilli dachte? Sie bewies, dass ein T-Shirt im Edellook sehr wohl abendtauglich ist. Hier zum Maxirock.

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Liebe Natalie Wörner, wir sind uns ganz sicher, dass in Ihrem begehbaren Kleiderschrank das perfekte Berlinale-Kleid hängt. Aber das haben Sie vor lauter Stress übersehen. Und dann zu einem Stück gegriffen, das sich Brautjungfern in Unterursel aus dem Hochzeits-Modekatalog bestellen.

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Zuerst sahen wir die muskulösen Schultern. Dachten dann an Franziska van Almsick. Und haben erst dann Veronika Ferres wiedererkannt. Wie das alles zusammenpasst? Sehr gut!

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Kompliment, Marie Bäumer! Der weiße Doppelreiher sieht an Ihnen viel besser aus als an Rolf Eden.

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Die schöne Julia Malik beweist hier: Ein Kleid muss nicht funkeln, um großartig zu sein. Und die Kombination von Pink zum Rotem Teppich ist sowieso ganz großes Kino.

Endlich wieder Berlinale-Zeit. Endlich wieder Kleider-Gucken! Und eines war schon vorher klar: Was die Schönen und Kreativen gestern Abend bei klirrender Kälte zur Eröffnungsgala der 65. Berliner Filmfestspiele trugen, konnte sich wieder mal mehr, mal weniger sehen lassen. Die deutschen Promis haben aber endlich, endlich erkannt (beziehungsweise ihre Shoppingbegleiter respektive Stylisten), dass die Berlinale nicht die Oscar-Verleihung ist – und deshalb auf Sahnetorten-Kleider und peinliche Aufreger-Kreationen verzichtet. Man ist ja in Berlin auch viel weniger prätentiös als in Hollywood. Entspannter. Mehr auf dem Boden geblieben. Und nicht so bonzig. Und genau das sollten auch die Kleider dieses Jahr auf der Berlinale zeigen. Ob sie diese doch ziemlich hohen Ansprüche erfüllt haben? Das seht ihr in unserer Bildergalerie. Also schnell ins Warme, in den Berlinale-Palast!