Trend Alarm: Das gab es gestern auf der Berliner Fashion Week zu sehen!
Während wir im Winter-Sale noch fleißig die letzten Super-Schnäppchen shoppen, werden diese Woche in Berlin schon wieder die Trends für den kommenden Winter (also nicht der, der gerade erst gekommen ist, sondern 2016/17) präsentiert.
Dabei ist eines nicht zu übersehen: Auch nächsten Winter bleiben die Designer dem Seventies-Trend treu.
So zeigte nicht nur Retro-Queen Lena Hoschek Looks im Stil der Siebziger Jahre. Auch David Tomaszewski und die Modehäuser Marc Cain und Riani taten es ihr gleich.
Marc Cain
Na, seht ihr's auch? Ja, beim deutschen Modehaus Marc Cain hat man sich diese Saison wohl sehr stark von einer gewissen italienischen Luxusmarke inspirieren lassen. Granny-Look mit Nerd-Brille, Bundfaltenhosen, Mustermix und Schluppenblusen. Die Stylings, die Gucci-Chefdesigner Alessandro Michele zu seinem Signature-Look gemacht hat, übersetzt Marc Cain diese Saison in bezahlbarere Mode für Normalsterbliche. Super, dann haben wir gleich die passenden Teile zum Nachstylen!
Lena Hoschek
Die österreichische Designerin Lena Hoschek präsentierte wie gewohnt Looks im Retro-Stil. Dabei hat sie sich diese Saison der Epoche der Seventies angenommen. Überraschend ist ihre Kollektion also nicht. Feminine Looks mit floralen Mustern und Tweedstoffe - so kennen wir Miss Hoschek. Als Retro-Fans sind wir trotzdem immer wieder hingerissen.
Dawid Tomaszewski
Auch in der Kollektion von Dawid Tomaszewski waren die Retro-Einflüsse unübersehbar. Der deutsch-polnische Designer präsentierte eine verrucht, mondäne Interpretation der Seventies. Dabei kombiniert er gedeckte Farben wie Dunkelblau, Kaminrot, Rost, Khaki und Beige mit Metallic-Tönen.
Extravagant und doch tragbar. Wir würden alles sofort anziehen!
Riani
Ein weiteres deutsches Modehaus, das für kommenden Herbst auf Inspiration aus der Hippie-Epoche setzt. Anders als die vorangehenden drei sind die Looks bei Riani eine herbstliche Interpretation des hippiesken Boho-Stils. Ethnische Muster, Spitzenkleider, Wildleder und Fransentaschen. Das haben wir alles jetzt schon öfter gesehen. Ob wir es wohl in zehn Monaten auch noch haben wollen?
Mit dem typischen "Blitz-Make-up" huldigte das Unternehmen dem jüngst verstorbenen Kult-Sänger David Bowie.
Marcel Ostertag
Fast schon erfrischend finden wir da, dass die Kollektion von Marcel Ostertag für die nächste Saison ungewohnt casual daherkommt. So schickte er seine Models mit weißen Sneakers zum langen Kaftankleid auf den Laufsteg. Da fühlen wir uns doch zur Abwechslung mal wieder in der Gegenwart angekommen. Wir sehen Sweater, Kleider und Blousons mit witzigen Regen-Prints in schönen Farben.
Odeur
Das schwedische Unisex-Label Odeur präsentierte, was wir von ihnen erwarten: Weitgeschnittene Layerlooks in Schwarz und Weiß mit Streetwear-Charakter. Blousons in Überlänge oder ganz kurz geschnitten, lange, transparente Blusen, viel Volumen. Wer es weniger verspielt mag, fühlt sich hier richtig aufgehoben. Und mit den übergroßen Sweatern können wir super Kendalls Hoodie-Trend nachstylen!