Die New York Fashion Week im Schnelldurchlauf: Jeremy Scott

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Jeremy Scott präsentierte mit seiner Fall/Winter-Kollektion eine Farbexplosion.

Photos: Getty Images

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Drucke, die man sonst eher auf Tapeten in Babyzimmern vermutet, sah man bei Scott auf Kleidern und Hosen.

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Ein Riesenlätzchen auf Speed: Die neue Kollektion von Jeremy Scott macht einfach schon beim Ansehen Spaß.

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Der Designer bearbeitete Leder so, dass es glänzte wie Plastik.

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In seiner Vision von einem bunten Kinderzimmer kamen auch Seventies-Elemente und bunter Plüsch vor.

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Scott konnte sich vom Bauchfrei-Trend offensichtlich noch nicht verabschieden.

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JEREMY SCOTT

Was gab’s zu sehen?
Man fühlte sich als sei man im Drogenrausch in ein Kinderzimmer gestolpert, in dem die Püppchen eine Modenschau veranstalten: Überall quietschbunte Babydolls und Hängerkleidchen mit Spitzenkragen, Lederminiröcke, -hosen und -mäntel, die glänzten wie PVC. Dazu bonbonfarbene Fake Fur-Jacken, Patchworkmuster und Drucke wie von einer Kindertapete. Dazu trugen die Models flache Mary Janes und – natürlich – bunte Strumpfhosen. Das Fazit: Lustig ja. Aber tragbar? Vielleicht, wenn man Katy Perry heißt oder ein Cutester ist.

Was gab’s zu tuscheln?
Diese Kollektion ließ jegliches Getuschel verstummen. Wer hätte gedacht, dass Jeremy Scott nach seinen Barbie-Designs für Moschino und seiner kaugummibunten Spring/Summer 2015-Kollektion das Wort “süß” noch weiter auf die Spitze treiben kann?!

Was gibt’s sonst noch zu wissen?
Seit der auf einer Farm in Kansas aufgewachsene Designer 2013 als Creative Director das Label Moschino wieder zu kommerziellem Erfolg führte, gilt er als Liebling der Fashionwelt. Zu seinen engen Freunden gehören u.a. Stars wie Madonna, Katy Perry und Miley Cyrus.