Die 10 besten Trends der Fashion Weeks
Dünne Rollis trägt man im Herbst/Winter unter dicken Pullis und macht Sommerkleider damit winterfest. Wie bei Versace, Banana Republic und Jill Stuart.
Frostbeulen, die schon beim Knöchelfrei-Trend Gänsehaut bekommen, greifen einfach zu Statement-Strumpfhosen. Die passenden liefern Proenza Schouler, Rodarte und Versace.
Ob Fake Fur oder echter Pelz - im Herbst darf ordentlich übertrieben werden. Altuzarra, Michael Kors und Pucci machen es vor.
Die perfekten Begleiter für die wuchtigen Fellmäntel sind zarte Boho-Kleider mit Hippiemustern. Gesehen u.a. bei Blumarine, Burberry Prorsum und Cavalli.
Wer sich bisher nicht getraut hat, ein Paar Overknees zu tragen, bekommt im Herbst nochmal die Chance. Es gibt sie in so vielen Varianten, dass für alle was dabei ist: chic (Altuzarra), sportlich (Moschino), sexy (Versace).
In der nächsten Saison rückt die Taille wieder in den Fokus. Designer wie Etro, Balmain und Isabel Marant betonen sie mit breiten Taillengürteln.
Im Herbst wachsen Röcken und Kleidern Fransen, mal so zart wie bei Twenties-Flapper-Dresses (siehe Ioana Ciolacu), mal grob wie bei Indianer-Klamotten (siehe J.Crew und Tom Ford).
Wadenlange Faltenröcke können tatsächlich superchic aussehen. Der Berliner Newcomer Bobby Kolade und die Mode-Instanzen Ferragamo und Gucci beweisen es. So einen legen wir uns sicher zu!
Ihr hattet eigentlich nicht vor, eure Brüste in der Öffentlichkeit zu zeigen wie die Models bei Cavalli, Gucci und Versace? Keine Panik, die transparenten Blusen und Shirts sehen auch mit einem schwarzen BH drunter super aus.
Givenchy, Alexander Wang und Saint Laurent war der Seventies-Style wohl zu süß. Sie setzen lieber auf den Neo-Gothic-Chic in düsterem Schwarz.
Puuuh! – Heute wird man das Fashionvolk deutlich ausatmen hören. Der Fashion Week-Marathon von New York nach London nach Mailand nach Paris ist vorerst überstanden. Jetzt packen alle ihre Superstars ins Rollköfferchen und düsen zurück in ihre Mode-Redaktionen und Blogger-Apartments, um bei einem Cappuccino ihren Kollegen zu erzählen, was die Welt im Herbst/Winter 2015/16 tragen wird. Ihr kennt keine Moderedakteure? Aber ihr habt doch uns! Wir präsentieren euch die zehn größten Fashion Week-Trends, die ihr für den Herbst schon mal auf eure Shopping-Liste setzen könnt:
1. Rollkragenpullover trägt man jetzt drunter: Dünne Rollis schauen im Herbst aus dicken Sweatshirts und machen ausgeschnittene Sommerkleider winterfest.
2. Statement-Strumpfhosen: Der Beinfrei-Look aus der Front Row ist bei minus 5°C für normale Menschen ohne Chauffeur nicht drin. Das sehen auch die Designer ein. Also liefern sie uns als frostbeulen-freie Alternative Hingucker-Strumpfhosen.
3. Fake Fur, Real Fur: Hauptsache, dick auftragen! The bigger, the better ist das Motto bei Felljacken. Wir haben es schon prophezeit: Bald will jeder aussehen wie ein Yeti.
4. Lange Boho-Kleider: Wallawalla-Dresses im Hippie-Look passen perfekt zu den riesigen Pelzmänteln. Darin sieht man nämlich aus, als wäre man VIP-Gast beim Coachella-Festival.
5. Hoch, höher, Overknees: Ob im Lack-Look (Versace), viktorianisch geschnürt (Altuzarra) oder sportlich wie bei Moschino – die oberschenkelhohen Stiefel sind die Must-have-Schuhe der kommenden Saison.
6. Fransen, das absolute Trend-Detail: Sie kommen in zwei Varianten daher – als grobe Winnetou-Fransen (für tagsüber) oder als feine Flapper-Dress-Fransen (für abends).
7. Taillengürtel: Im Herbst/Winter dürfen wir endlich wieder Taille zeigen – und die wird mit breiten, auffälligen Gürteln betont.
8. Faltenröcke: Röcke sind gefragter als Hosen. Vor allem Faltenröcke kommen wieder – in Midi-Länge und den unterschiedlichsten Materialien.
9. Transparenz: Wenn Männer sich eine Superkraft aussuchen könnten, wäre das sicher der Röntgenblick. Nicht mehr nötig. Kleider, Röcke und Blusen werden im Herbst richtig durchsichtig! Im Büro kann das natürlich niemand tragen. Da muss schon ein Top drunter. Zum Feiern reicht aber ein BH.
10. Neo-Gothic: Wer keine Lust auf Boho-Kleidchen und Schlaghosen hat, kann sich dem düsteren Gothic-Chic zuwenden. Was du brauchst: derbe Combat-Boots, Lederjacke oder -mantel und viel dunklen Kajal.
