Die Fashion Week Berlin im Schnelldurchlauf: Hien Le
Hien Le zeigte das, was er kann: minimalistische Mode. Wenn es nach ihm geht, tragen wir im nächsten Sommer kurze, schlichte Kleidchen, ...
... vor allem in leicht verblassten Farben.
Cool fürs Büro: Die tragbaren Hemd-Bluse-Kombinationen und ...
... Hemdblusenkleider.
Passend dazu das Ensemble für den Mann.
Alles, was man über die wichtigsten Shows der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin S/S 2016 wissen muss
HIEN LE
Was gab’s zu sehen?
Coole Stilbrüche: Die historische Wow-Location im Kronprinzenpalais wurde mit rustikalen Holzbänken aufgepimpt. Und zur minimalistischen Kollektion von Hien Le lief Hip Hop von 50 Cent. Bäm! wenn es nach dem Designer geht, tragen wir nächsten Sommer sexy See Through-Materialien, knielange Röcken, Shorts und Rückendekolletee. Als Basicfarbe wählte der Designer Weiß in Kombination mit soften Pastellfarben wie hellgrün, rosa und blau. Die Männer sieht Hien Le in lässigen Bermudas und Hemden in khaki und rosé (!), und sportlichen Blousons.
An den Füßen trugen die Models Schuhe des Labels Zign, für die Le bereits früher schon einmal eine eigene Capsual Kollektion entworfen hat.
Was gab’s zu tuscheln?
Leider nicht viel, da die Show nur sage und schreibe zehn Minuten ging, nachdem sie 20 Minuten Verspätung hatte. In der Front Row saß dafür Designerfreund Dawid Tomaszewski. Der hat diese Saison genügend Zeit zum Mode-Gucken, da er selbst keine Runway Show hat.
Was man sonst noch wissen muss?
Die Platzkarten waren gleichzeitig eine Art Parfümstreifen. Warum? Weil nur Mode zu machen ja auch irgendwie langweilig ist und Hien Le deswegen jetzt auch einen Duft entworfen hat. Ziemlich holzig und eher maskulin.
