Die New York Fashion Week im Schnelldurchlauf: DKNY
Alles, was man über die wichtigsten Shows der Mercedes Benz Fashion Week New York A/W 2015/16 wissen muss:
Was gab’ s zu sehen?
Mode, die man uneingeschränkt als typisch DKNY beschreiben kann: schlichte Schnitte, klare Linien, ab und an starke Farben, die in Kontrast zu gedeckten Tönen wirkten. Für den nächsten Winter bedeutet das konkret: “Obenrum” trägt die DKNY-Frau nur noch Oversize, egal ob als Top, Pullover oder Mantel. Farblich gab es ein knalliges Rot, ein leuchtendes Blau und ein auffälliges Türkis für Hosen, Pullover, Röcke und Mäntel. Alles schön schlicht und ohne Schnickschnack. Der einzige modische Firlefanz, den sich Donna Karan erlaubte, waren asymmetrische Kleider, dezente Verzierungen an Mänteln und ein paar Broschen.
Was gab’s zu tuscheln?
Das Make-up der Models war bizarr. Ihre Augen waren lieblos mit einem dunklen Kajal panda-artig umrahmt, manche Gäste im Publikum fanden es auch insektenmäßig. Definitiv ein Look, der auf dem Runway bleiben wird.
Was gibt’s sonst noch zu wissen?
DKNY steht für Donna Karan New York. Das ist aber nicht nur der Markenname, sondern auch die Marketingbotschaft, die so vehement hinausgeschrieben wird, dass man denken könnte, das Label habe einen Vertrag mit dem Tourismus-Büro. Als Hintergrundbilder zur Show liefen New York-bejubelnde Sätze wie “NY is my Oxygen”, “The city of power love and unsurpasse”, “New York ist my adventure” usw.
Ja, schon gut, Donna, wir lieben New York ja auch.