Die Fashion Week Berlin im Schnelldurchlauf: Lena Hoschek
Alles, was man über die wichtigsten Shows der Mercedes-Benz Fashion Week Berlin A/W 2015/16 wissen muss
Was gab’s zu sehen?
Lena Hoschek at hers best. Heißt: 50ies-Style in verschiedenen Varianten. Die österreichische Designerin liebt diesen Stil und beherrscht ihn perfekt. Diesmal zeigte sie Tanzteekleider und Tutus aus transparentem Tüll mit Polkadots zu Strickoberteilen; langärmelige Wollkleider mit Knöpfen; schwingende Telleröcke und Bustierkleider, die eine Sanduhr-href="https://www.stylight.at/Silhouette/" keyword_id="16274263">Silhouette formen; abstrakte Blumenprints, Volants, Blütenapplikationen, Schleifengürtel und tiefe Dekolletés. Dazu gab es Bienenkorbfrisuren und Smokey-Eyes. Das cremefarbene getäfelte Brautkleid, das von dem Model Ivana Gebel präsentiert wurde, war das Highlight der Show.
Was gab’s zu tuscheln?
„Perfect collection, horrible Seating“ echauffierte sich ein Blogger nach der Show! Das Chaos beim Seating (ungünstige Platzierung von wichtigen Leuten) machte einigen schlechte Laune und sorgte für Unruhe vor der Show. Enie van de Meiklokjes, sonst Stammgast bei Lenas Shows, fehlte. Dafür saßen (natürlich in Lena Hoschek gekleidet) Nikeata Thompson von Got to Dance und Miss Austria in der ersten Reihe. Was Claudia Effenberg dort machte, weiß kein Mensch, denn sie war mal wieder so angezogen, als würde sie sich für Mode nicht wirklich interessieren.
Was gibt’s sonst noch zu wissen?
Eine schöne Geste: Wenn Designer sich gegenseitig bei der Show besuchen. Bei Lena Hoschek saß Kollege Marcel Ostertag im Publikum.