Deswegen sollte wirklich jeder täglich Serum verwenden!

Heute möchten wir endlich und für alle Mal ein großes Mysterium der Beautywelt lüften, das ein ganz bestimmtes Beautyprodukt umgibt – das Gesichts-Serum.

Es spendet Feuchtigkeit, ist aber keine Gesichtscreme, es kann ölig sein, muss es aber nicht. Es kann auch sehr wässrig sein ist aber keine Essence? Oder doch?

Keine Sorge, selbst eingefleischte Beautyfans stoßen hier an ihre Grenzen. Deswegen haben wir die wichtigen Facts über Seren herausgefunden, die klären warum dieser Pflegeschritt so essentiell in deiner Pflegeroutine ist.

Also los geht´s mit unserer Frage-Antwort-Session!

Ein Serum sollte nach der Gesichtsreinigung und vor der eigentlichen Gesichtspflege aufgetragen werden. Nur so können die Wirkstoffe des Serums direkt in die Haut eingeschleust werden. Durch die spezielle molekulare Struktur des Serums gelingt dies besonders effektiv. Da diese viel kleiner ist als bei deiner regulären Creme, können die Powerwirkstoffe viel tiefer und mit einer viel höheren Konzentration in die Haut gelangen. So können ganz spezielle Bedürfnisse der Haut getriggert werden, egal ob du den Glow-Faktor steigern möchtest oder erste Fältchen bekämpfen willst.

Bei den ganzen Benefits, die in Serum so mitbringt, fragt man sich schon, wofür man seine Tagespflege dann überhaupt noch braucht. Der größte Unterschied ist, dass zwar die Wirkstoffe durch ein Serum viel konzentrierter und tiefer in die Haut geschleust werden (und dadurch natürlich Feuchtigkeit spenden), dieses allerdings nicht so reichhaltig wie eine Creme ist. Die Tagespflege im Anschluss ist also wichtig um die Feuchtigkeit den ganzen Tag in der Haut zu halten. Sie dient quasi als eine Art Schutzbarriere für die oberen Hautschichten.

Der Unterschied liegt vor allem in der Anwendung. Die Seren, die auf Wasser basieren, müssen wie gesagt vor der Tagespflege angewendet werden, während man Gesichtsöle am besten nach der Pflege aufträgt, da sie aus größeren Molekülen bestehen und die Feuchtigkeit so länger in der Haut gespeichert wird. Seren auf Ölbasis sind im Prinzip nichts anderes als Gesichtsöle.

Das liegt daran, dass man viel potentere Wirkstoffe in einem Serum hat und man im Prinzip auch eine viel kleinere Menge pro Anwendung verbraucht. Wenn man das Ganze mit seiner Tagespflege vergleicht, sind die Kosten wiederum gerechtfertigt.

Bei sehr sensibler Haut sollte man natürlich vorher prüfen, ob man bestimmte Unverträglichkeiten hat, was bestimmte Wirkstoffe anbelangt. Aber an sich kann jeder seinen Hautbedürfnissen entsprechend ein Serum verwenden.

Ein fantastisches Allround-Produkt ist ein Serum, das sowohl Feuchtigkeit spendet als auch freie Radikale von der Haut abhält und somit eine super Anti-Aging-Wirkung hat, wie zum Beispiel das neue lavera Hydro Effect Serum.

Es spendet mithilfe von natürlicher Hyaluronsäure intensiv Feuchtigkeit und versorgt die Haut zusätzlich durch einen Algenextrakt mit wertvollen Mineralien und Vitaminen. Antioxidantien schützen die Haut außerdem vor schädlichen Umwelteinflüssen.

Noch ein kleiner Anwendungstipp: viel hilft nicht immer viel. Denn durch die hochpatentierten Wirkstoffe kann eine zu große Menge unter Umständen die Haut reizen. Eine erbsengroße Menge reicht vollkommen aus.

Die größte Wirkung wird man feststellen, wenn man das Serum morgens und abends in seine Pflegeroutine mit einbezieht. Wer sehr ölige Haut hat, kann im Sommer auch nur ein Serum statt einer Tagespflege verwenden.