Wir haben die optimale Pflegeformel: So oft solltest du deine Creme wirklich wechseln!
Auf Wechselkurs! Wir verraten euch, wie oft ihr eure Pflege wechseln könnt, ohne eurer Haut zu schaden.
Als Beautyredakteurin bekommt man ja oft die tollsten Tiegel und Seeren zugeschickt, die schon allein optisch so großartig aussehen, dass man sie sich am liebsten alle sofort nebeneinander ins Bad stellen würde. Natürlich ist die Versuchung direkt loszucremen ebenfalls entsprechend groß. Nur wie oft darf man seine Pflege überhaupt wechseln, ohne dass die Haut verrückt spielt oder ist es sogar sinnvoll, seinem Teint von Zeit zu Zeit andere Wirkstoffe zu gönnen?
Vier Hautexperten haben bei dem Beautyportal Beautypress darauf eine Antwort gegeben:
Jutta Euler, Trainingsdirektorin der Börlind GmbH:
“Schwierige Hauttypen -mit sehr fettiger oder sensible Haut – ist von einem Wechsel abzuraten, damit die Haut zur Ruhe kommt und die verwendeten Produkte ihre volle Wirkung entfalten können. Unproblematische Hauttypen können ab und an ruhig switchen, z.B. um einen bestimmten Effekt zu erzielen, die Pflege der Jahreszeit anzupassen oder auch um eine neue Textur auszuprobieren. Hierfür bieten sich besonders ergänzende Pflegeprodukte wie Masken oder Seeren an. Allerdings sollte ein Wechsel nie häufiger als alle ein bis zwei Monate erfolgen, schon weil eine Wirksamkeit erst nach 28 Tagen zu erkennen ist.”
Simone Presto, Medical Advisor von Eucerin, erklärt:
“Es gibt zwei Faktoren, die unsere Haut besonders beeinflussen: die Jahreszeit und die Hautalterung. So darf die Pflege im Sommer etwas leichter sein, während in den Wintermonaten oft eine reichhaltigere Grundlage notwendig ist, so dass hier ein Wechsel des Pflegeprodukts sinnvoll sein kann.
Auch die Hautalterung kann einen Wechsel der Pflege notwendig machen. Die physiologischen Veränderungen der Haut im Laufe des Lebens- wie abnehmende Stoffwechselleistung, die Abnahme an Struktur und Elastizität und die zunehmende Faltenbildung – erfordern mit der Zeit eine andere Pflege.
Catherine Frimmel, Geschäftsführende Gesellschafterin, Catherine Nail Collection GmbH:
“Es steht jedem frei, wie oft die Pflege gewechselt wird. Faktoren wie Jahreszeit, Hauttyp und Allergien spielen allerdings eine wichtige Rolle. Hier kann ein regelmässiger Wechsel der Pflege stattfinden, damit kein Gewöhnungseffekt eintritt und die Haut sich auf bevorstehende Ereignisse vorbereiten kann. ”
Marianne Nick, Customer Manager Beauty, Primavera life:
“Unsere Haut verändert sich im Laufe des Lebens ständig. Zudem sind wir auch verschiedenen Umwelteinflüssen ausgesetzt. So ist die Haut im Urlaub vielleicht schöner und elastischer, wenn wir eine hohe Luftfeuchtigkeit haben und wir benötigen weniger Creme. Durch Hormonveränderungen können sich Unreinheiten bilden oder die Haut trockener werden. Somit ist ein Mehr an Pflege notwendig. Oft sieht man der Haut auch an, wenn jemand negativem Stress ausgesetzt ist. Dann gilt es, den Hautschutzmantel wieder ins Lot zu bringen und die Haut zu beruhigen. Daher ist es wichtig, auf den Hautzustand zu achten und die tägliche Pflege darauf abzustimmen. Zuviel Experimentieren schadet hingegen der Haut. Lieber Produkte nur von einer Marke verwenden und am besten nicht Naturkosmetik mit konventioneller Kosmetik kombinieren, das wirkt nur irritierend.”
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