Skincare im Winter: Warum wir jetzt auf Gesichtsöle setzen
Wenn es draußen kalt ist und eisige Luft bläst, dann schreit unsere Haut nach intensiver Pflege. Besonders im Winter trocknet die Haut im Gesicht schneller aus. Schuld daran ist neben der Kälte auch die trockene Heizungsluft. Die ideale Skincare-Geheimwaffe dagegen: Gesichtsöle! Warum diese besser als eine Creme ist und wie du sie richtig anwendest, verraten wir hier.
Darum hilft ein Gesichtsöl besser, als eine Creme
Im Winter enthält die Luft viel weniger Feuchtigkeit als etwa im Sommer. Zusätzlich wird in Räumen geheizt, was der Luft wiederum Feuchtigkeit entzieht. Die Haut wiederum reagiert darauf mit trockenen Stellen. Ein Gesichtsöl versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und essenziellen Fettsäuren. Es stärkt die natürliche Schutzbarriere der Haut und sorgt so dafür, dass sie den ganzen Tag über mit den reichhaltigen Inhaltsstoffen gepflegt wird. Während die Haut nicht jede Creme gleichermaßen gut und tief aufnehmen kann, ähnelt die Zusammensetzung von Öl sehr stark jene der eigenen Körperfette. Deshalb kann sich Öl gut in die obersten Hautschichten integrieren.
Welches Gesichtsöl für welche Haut? Wer denkt, dass Gesichtsöl fettige Haut noch fettiger macht, sollte unbedingt weiterlesen, denn das stimmt einfach nicht!
1. Fettige und unreine Haut
Pflanzliche Öle pflegen nicht nur die Haut, sondern reduzieren auch den Talgfluss, also das eigene Fett. Pflanzliche Öle verschließen nicht sofort die Poren und das Öl kann komplett einziehen, ohne einen Glanz zu hinterlassen. Von diesen Ölen profitiert fettige und unreine Haut:
- Arganöl
- Traubenkernöl
- Jojobaöl
- Hanföl
2. Trockene Haut
Für trockene Haut lautet das Stichwort: Rückfettend! Man will ja so viel Feuchtigkeit und Fett wie möglich bunkern. Deshalb ist es besser, wenn das Gesichtsöl entsprechend reizmildernd ist. Von diesen Ölen profitiert trockene Haut:
- Mandelöl
- Arganöl
- Hagebuttenkernöl
- Avocado-Öl
3. Empfindliche Haut
Die Haut ist oft gerötet oder juckt? Dann sollte man schonende Gesichtsöle verwenden, die die Haut nicht zu sehr reizen. Auf Fruchtsäure, Zusatzstoffe und Parfum ist besser zu verzichten. Von diesen Ölen profitiert sensible Haut:
- Ringelblumenöl
- Marula-Öl
- Mandelöl
- Nachtkerzenöl
4. Normale Haut
Wer im Winter das besondere bisschen Pflege braucht, aber eigentlich keine Problemstellen im Gesicht hat, kann zu leichten, erfrischenden Ölen greifen. Die sorgen für einen feinen Glow, der von innen kommt und helfen dabei, die Feuchtigkeit auf einem guten Level zu halten.
-70%
HUGO BOSS
Strickpullover mit Allover-Muster Modell Sattiner in Anthrazit, Größe XXL Grau
€ 69,99
€ 229,99
Peek & Cloppenburg
Lauren Ralph Lauren
Daunenmantel mit Reißverschlusstaschen in Black, Größe XXL Schwarz
€ 349,99
Peek & Cloppenburg
-26%
Polo Ralph Lauren
T-Shirt mit Label-Motiv-Print in Weiss, Größe XXL
€ 99,99
€ 134,99
Peek & Cloppenburg
Only
Ausgestellter Plissee-Rock mit elastischem Bund Modell LYON in Black, Größe XS Schwarz
€ 34,99
Peek & Cloppenburg
So verwendet man ein Gesichtsöl richtig
- Das Öl selbst liefert nicht die Feuchtigkeit, aber es sorgt dafür, dass keine Feuchtigkeit verloren geht. Aus diesem Grund sollten Öle bei jeder Skincare-Routine immer zuletzt auftragen, um alles zu „versiegeln“.
- Am besten trägt man ein Gesichtsöl abends nach der Reinigung auf das Gesicht auf. Dann ist die Haut sauber und kann die Pflegestoffe besser aufnehmen.
- Gesichtsöl auf nasse oder feuchte Haut auftragen. Am besten funktioniert das nach dem Duschen, wenn alle Poren offen sind.
- Über Nacht kann das Öl optimal einwirken und die Haut hat am nächsten Tag einen schönen Glow.