Darauf solltest du achten, wenn du ein Tattoo entfernen möchtest
Es ist ganz normal, dass sich Stile und Geschmäcker mit der Zeit verändern. Während man hofft, dass man ein Tattoo niemals bereut und für die Ewigkeit schön findet, kann es durchaus sein, dass man ein paar Jahre später sich nicht mehr mit dem Motiv identifiziert. Das Tattoo entfernen geht jedoch nicht so einfach und rasche wie das Stechen selbst. Es gibt leider keine magische Creme oder ein spezielles Peeling, die es magisch verschwinden lässt.
Hier erfährst du alles, was man beachten muss, bevor man sich dem Prozess des Tattoo entfernen unterzieht.
Wie bei jeder kosmetischen oder medizinischen Behandlung ist es entscheidend, einen seriösen Arzt oder Experten aufzusuchen. Nur so kann das bestmögliche Ergebnis erzielt und das Risiko möglicher Narben und Infektionen vermieden werden. Die einzige Option ist die Laser-Tattoo-Entfernung, die die Tintenpartikel, die in die Haut gestochen sind, in kleine Stücke zersetzt, die das Immunsystem tatsächlich nach und nach aus dem Körper ausscheidet.
Damit dieser zeitaufwendige und kostspielige Prozess erfolgreich ist, sollten diese 7 Punkte beachten werden:
1. Tipp zu beachten: Das Entfernen kann schmerzen
Eine der häufigsten gegoogelten Fragen lautet: „Ist die Tattooentfernung schmerzhaft?“. Die Antwort ist: Es ist abhängig von der persönlichen Schmerzgrenze, der Größe und an welcher Körperregion sich das Motiv befindet. Viele sagen, es ist schmerzhafter als das Tattoo zu stechen! Oder, dass man es circa mit dem Schnalzen eines Gummibandes auf der Haut vergleichen kann. Nach der Behandlung ist es wie die Pflege eines wirklich schlimmen Sonnenbrandes. Es können sich Blasen, Schwellungen und Blutergüsse bilden. Je mehr das Tattoo verblasst, desto schlimmer wird die nächste Behandlung, weil der Laser im Wesentlichen neue Haut zerstört.
2. Tipp zu beachten: Es kann sehr lange dauern
Die Entfernung von Tätowierungen kann ein frustrierender und langsamer Prozess sein und ist von Person zu Person unterschiedlich. Das Alter des Tattoos, der Hautton, die Tintentiefe, die Komplexität des Designs und die Art des verwendeten Pigments sind alles Faktoren, die zu dem Behandlungszeitplan beitragen. Möglicherweise benötigt man zwischen 6 und 20 Sitzungen im Abstand von 8 bis 10 Wochen.
3. Tipp zu beachten: Bestimmte Farben lassen sich leichter entfernen
Ältere Tattoos sind normalerweise einfacher zu entfernen, aber Farben können eine Herausforderung darstellen. Im Allgemeinen lassen sich die Farben Schwarz, Braun, Dunkelblau und Grün am einfachsten entfernen. Am schwierigsten zu entfernen sind Rot, Orange, Gelb und Hellblau. Es wird nicht lange dauern, bis der Laser dunklere Tinten deutlich verblassen lässt, aber um sie vollständig zu beseitigen, sind normalerweise mehr Sitzungen und ein leistungsstärkerer Laser erforderlich.
4. Tipp zu beachten: Wartezeit zwischen den Laser-Sitzungen
Ein zu kurzes Zeitfenster zwischen den Behandlungen kann Schäden und dauerhafte Nebenwirkungen auf der Haut verursachen. So lässt man dem Körper nicht genug Zeit, um die Tinte zu entfernen, die bei der letzten Sitzung zersplittert ist. Für ideale Ergebnisse empfehle ich, zwischen den Behandlungen 6 Wochen zu warten. Um das beste Ergebnis zu erzielen, empfiehlt sich, der Haut zwischen den Behandlungen ausreichend Zeit zum Heilen zu geben, damit das körpereigene Immunsystem die Tinte ausscheiden kann.
5. Tipp zu beachten: Es können Narben zurückbleiben
Auch dies ist von Person zu Person unterschiedlich, aber wenn man hofft, dass die Haut genau so sein wird wie vor dem Tätowieren, ist das ziemlich unwahrscheinlich. Gelegentlich bleibt bei Menschen ein weißer Schatten des Originaltattoos, der als „Ghosting“ bekannt ist. Darüber hinaus wird die Laserentfernung für dunklere Haut nicht empfohlen, da dies das natürliche Pigment der Haut entfernen und weiße Narben hinterlassen kann.
6. Tipp zu beachten: Die Nachsorge befolgen
Verkrustungen sind nach der Entfernung von Tätowierungen mit dem Laser ganz normal. Das Entfernen dieser „verbrannten“ Haut, kann zu unnötigen Narbenbildung führen. Die Verkrustung hält so lange an, wie die Haut den Bereich schützen muss, daher ist ratsam hier geduldig zu bleiben. In den ersten zwei Wochen nach jeder Sitzung empfiehlt sich, auf anstrengende körperliche Betätigung zu verzichten, da diese Entzündungen in Form von Juckreiz und Schwellungen begünstigt werden kann. Das Trinken von Alkohol ist ebenfalls zu vermeiden, da es die Fähigkeit der Leber und Nieren beeinträchtigt, die Tintenpartikel aus dem Körper auszuspülen, wodurch der Verblassungsprozess verlangsamt wird.
7. Tipp zu beachten: Sonnenschutz auftragen
Die Haut wird während des Prozesses zur Tattooentfernung lichtempfindlicher. Wenn man in die Sonne geht, sollte man die zu behandelnde Stelle idealerweise vollständig abdecken. Wenn sich direkte Sonneneinstrahlung nicht vollständig vermeiden lässt, sollte man die behandelte Stelle mit einem hohen LSF schützen.
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