Sensible Haut: Auf diese 3 Kosmetik-Wirkstoffe solltest du immer verzichten
Das Geheimnis einer effektiven Gesichtspflege liegt nicht unbedingt darin, die neuesten Instagram-Trends oder Luxus-Produkte anzuwenden. Viel wichtiger ist nämlich, das tägliche Pflege-Ritual an den persönlichen Hauttyp anzupassen. Denn fettige Haut, die zu viel Talg produziert und zu Pickel neigt, hat andere Bedürfnisse, als eine Haut, die sehr empfindlich ist, schnell mit Rötungen oder Irritationen reagiert. Für diesen sensiblen Typ ist es etwa besonders wichtig, auf die Inhaltsstoffe der Kosmetik zu achten: Wir erklären, auf welche Wirkstoffe du mit diesem Hauttyp besser verzichten solltest – und welche stattdessen zum Einsatz kommen.
Sensible Haut: Um diese 3 Wirkstoffe solltest einen Bogen machen (+ die Alternativen)
Darauf solltest du verzichten: Retinol
Retinol ist der Skincare-Hype der letzten Jahre, denn dieser verspricht, den Teint zu ebnen und Falten zu bekämpfen. Für empfindliche Typen ist dieser Wirkstoff jedoch tabu, denn: Vitamin A – das sich hinter dem Begriff Retinol verbirgt – ist aggressiv und kann die Haut vor allem zu Beginn der Anwendung reizen sowie ein brennendes Gefühl hinterlassen. Retinol macht die Haut zudem empfindlicher gegenüber Sonnenlicht – weshalb man den Wirkstoff am besten abends anwendet und am nächsten Morgen immer UV-Schutz tragen sollte.
Die Alternative: Bakuchiol ist die sanfte, aber mindestens so effektive Alternative zum Trend-Wirkstoff Retinol und ideal für Sensibelchen geeignet. Es handelt sich dabei um eine rein pflanzliche Pflege, die ebenso wie Retinol die Kollagenproduktion aktiviert, Hyperpigmentation lindert und antioxdativ auf die Haut wirkt. Zusammengefasst: Ein toller Anti-Aging-Booster, der die zarte Gesichtshaut garantiert nicht strapaziert.
Darauf solltest du verzichten: Ätherische Öle
Ätherische Öle sind eine wertvolle, natürliche Pflege, die je nach Inhaltsstoff antibakteriell wirken und Pickel bekämpfen oder auch Feuchtigkeit spenden. Häufig werden diese auch als Duft-Komponente in DIY-Masken oder Peelings verwendet. Bei sensibler Haut sollte man jedoch vorsichtig damit umgehen oder komplett darauf verzichten. Der Grund: Ätherische Öle enthalten eine Vielzahl an Pflanzenstoffen, auf die die Haut empfindlich und mit Irritationen reagieren kann.
Die Alternative: Eine reichhaltig pflegende, sanfte Alternative zu ätherischen Ölen für empfindliche Haut ist Hanföl. Das wirkt unter anderem entzündungshemmend sowie antioxidativ, beruhigt Irritationen und Rötungen und fördert die Wundheilung.
Darauf solltest du verzichten: Vitamin C
Vitamin C wird in der Beauty-Branche als Glow-Booster und Anti-Aging-Wunder gehandelt, denn das Vitamin wirkt freien Radikalen entgegen, hellt Altersflecken auf und kurbelt die Zellerneuerung an. Soweit so gut, leider ist das Vitamin – äußerlich angewandt – aber nicht das sanfteste. Nach dem Auftragen kann der Wirkstoff etwa leicht kribbeln und bei sensibler Haut leider auch zu Irritationen und Brennen führen. Deshalb ist es besser, einen Bogen um diesen Wirkstoff zu machen und sich stattdessen für diesen zu entscheiden…
Die Alternative? Hyaluronsäure! Die Wirkung unterscheidet sich zwar zu der, von Vitamin C – als Anti-Aging-Pflege ist Hyaluron dennoch ideal geeignet und kann es mit diesem aufnehmen. Der Wirkstoff polstert Falten auf, lässt die Haut praller wirken und schenkt dieser reichlich Feuchtigkeit. Das wirkt wiederum trockenen, schuppigen Stellen und einem fahlen Teint entgegen. Hyaluronsäure ist zudem super verträglich und wird sensible Haut garantiert nicht reizen.