Eva Padberg im Stylight-Talk: “Blond sein hat meine Leben und meine Karriere verändert!”

Sich mal kurz auf eine erfrischende Limo mit Eva Padberg treffen? Passiert uns tatsächlich auch nicht jeden Tag. Während der Berliner Fashion Week aber kein Problem. Das deutsche Supermodel war Gast beim Berliner Modesalon (mit Wella als exklusivem Haarpartner), um sich über die neusten Trends der nächsten Saison zu informieren.

Unser Stylight-Beauty-Team konnte die 36-Jährige kurz vor der Gruppenpräsentation aller Designer auf die Terrasse des Kronprinzenpalais entführen. Bei strahlendem Sonnenschein plauderte das Model über ihr neues Leben als Blondine, ihre Vorliebe für Naturkosmetik und ihr aufregendes Leben als D-Jane:

class="p1">Stylight: Haben Blondinen einfach mehr Spaß oder warum hast du dich für den Wechsel von dunkel zu blond entschieden?
Eva: “Ich hatte mit beiden Haarfarben meinen Spaß (lacht). Allerdings finde ich es besonders im Sommer schön, meine Haare heller zu tragen. Dabei habe ich mich in den ersten Tagen richtig erschrocken, als ich in den Spiegel geschaut habe. Ich bin aber richtig zufrieden mit dem Farbton und dass sich meine Haare überhaupt nicht kaputt anfühlen.”

Stylight: Eine Studie aus den USA hat ergeben, dass Menschen offener auf blonde Menschen reagieren. Merkst du seit deiner Farbveränderung einen Unterschied. Reagiert dein Umfeld positiver auf dich?
Eva: “Die Haarfarbe macht definitiv einen Unterschied. Mit Anfang 20 habe ich meine Haare zum ersten Mal blondiert. Da ist es mir extrem aufgefallen. Mit dunklen Haaren wird man nach meiner Erfahrung automatisch als kühler und unnahbarer wahrgenommen. Ich weiß auch nicht ob man es nur auf die Haarfarbe schieben kann, oder ob man selber anders auftritt. Mit blonden Haaren und einem gewinnenden Lächeln kann auf jeden Fall nichts schief gehen.”

Stylight: Schminkstspace">  und stylst du dich als Blondine auch anders?
Eva: “In Sachen Make-up hat sich nicht viel verändert. Ich experimentiere ohnehin nicht sehr oft mit ausgefallenen Looks, sondern trage meistens dezente Smokey Eyes und rote Lippen. Was die Wahl meiner Outfits angeht, hat sich schon einiges verändert. Gelb- und Beigetöne finde ich bei Blond schwierig. Richtig cool sind Kontrastfarben wie Navy oder Grün.”

Stylight: Stars wie Taylor Swift und Jennifer Lawrence sind gerade ganz verrückt nach Platinblond. Wäre das auch eine Option für dich?
Eva: “Es gibt sicherlich Typen, die hellere Haare haben, die diesen krassen Farbwechsel gut hinbekommen. Ich finde es sehr schwierig so hell zu werden, ohne dass die Haare darunter leiden. Aber vielleicht bin ich auch aus dem Alter raus. Mit Anfang 20 hat Platinblond noch Sinn für mich gemacht. Inzwischen irgendwie nicht mehr.”

Stylight: Dein Pflege-Secret für blonde Haare?
Eva: “Ich schwöre auf das Haarserum „Liquid-Hair“ von System Professional. Einfach ein paar Tropfen ins feuchte Haar geben und danach trocken föhnen und erst bei der nächsten Haarwäsche wieder rauswaschen. Das Haar ist danach super weich und hat einen seidigen Glanz. Ansonsten verwende ich die Wella Elements-Serie zur Pflege.”

Stylight: Gibt es Jobs, die du deiner blonden Mähne zu verdanken hast?
Eva: “Ich würde sagen, dass mir die blonden Haare viel mehr kommerzielle Jobs verschafft haben. Die Kunden nehmen einen als healthier und happier war.”

Stylight: Deine absoluten Lieblings-Beautybrands?
Eva: “Ich liebe Naturkosmetik. Für den Körper und das Gesicht schwöre ich auf Primavera. Bei dekorativer Kosmetik habe ich das Berliner Label Und Gretel für mich entdeckt. Richtig genial sind außerdem die Mineralpuder vom deutschen Label Andrea Biedermann.”

Stylight: Nachtleben als D-Jane und eine gesunder Lebensstil? Wie ist das zu vereinbaren?
Eva: “Man braucht das eine um das andere zu kompensieren. Eine gesunde Ernährung hilft, um das Nachtleben auf die Reihe zu kriegen. Wenn wir auflegen ist das für uns ein Job. Wir bleiben danach nicht lange und trinken auch meistens nicht viel Alkohol. Anders ist es nicht machbar. Da muss man sich selbst disziplinieren und auch an seine Gesundheit denken.”