Tschüss, Frizz! Unser Beauty-Guide für seidig-weiche Haare
Abstehende Haare und kaputte Spitzen? Tut uns leid, das sieht nach Frizz aus! Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie „Kräuseln“. Es kann wirklich jeden treffen, denn Frizz ist gemein und keiner ist davor gewappnet. Nicht einmal Modelmama Heidi Klum, auch sie kämpft ab und zu mit unschönem Frizz.
Frizz erkennst du daran, dass die Haare kaum zu bändigen sind, die Spitzen sehen trocken und spröde aus, das Haar kräuselt sich. Doch Abschneiden ist nur die Notfall-Lösung!
Da hatte Model Heidi Klum eindeutig einen Bad-Hair-Day
Wie entsteht Frizz?
New York, London, Paris – und deine Haare sind überall, nur nicht dort, wo sie sein sollen? Eine veränderte Haarstruktur bemerkst du als Erstes, wenn du einem schnellen Temperatur- und Wetterwechsel oder hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt bist. Ein wechselhafter Sommer, trockene Heizungsluft im Winter kombiniert mit feuchter Kälte – unsere Haare können gar nicht anders und reagieren mit Frizz. Woran man nicht gleich denken würde: Hormone wirken sich ebenfalls auf die Haare aus. Eine neue Pille, eine bestimmte Zyklusphase oder eine Schilddrüsen-Fehlfunktion können Ursachen für zu trockenes Haar sein. Der richtige Ansprechpartner wäre in diesem Fall zum Beispiel die Frauenärztin deines Vertrauens.
In den meisten Fällen schafft jedoch der Beauty-Doc Abhilfe. Und damit du in Zukunft nicht mehr auf den bösen Frizz treffen musst, haben wir recherchiert, was das Zeug hält, Friseure und beste Freundinnen gefragt und uns auf die Suche nach Hausmitteln gemacht. Hier kommen sie also acht elementare Tipps, die deine Haare entfrizzen!
1. Anti-Frizz-Basics
Fangen wir mal mit den Grundlagen an: Das richtige Shampoo kann Frizz Haare vorbeugen. Am besten zu Produkten mit Ölen greifen sie legen sich wie ein Schutzfilm um jedes einzelne Haar, um es vor dem Austrocknen zu schützen. Wir empfehlen: Shampoo mit Arganöl — das strotzt vor pflegendem Vitamin E.
2. Nicht ohne meinen Conditioner
Eine Haarspülung nach jeder Wäsche ist ein absolutes Muss. Zusätzlich kannst du über Nacht einen reichhaltigen Leave-in-Conditioner ins Frizz Haar geben – der sorgt für Feuchtigkeit, und morgens stehen keine Härchen mehr vom Kopf ab. Wichtig: Auf chemische Substanzen oder Hormone wie Parabene solltest du in deinen Haarpflegeprodukten komplett verzichten, die schaden langfristig nur noch mehr.
3. Weniger ist mehr
Tägliches Haarewaschen sorgt übrigens für Extra-Frizz – alle drei Tage reicht. Auch durch eine starke Belastung wie Hitze verändert sich die Haarstruktur. Das Föhnen trocknet Haare aus und macht Spitzen spröde. Lass den Föhn in der Schublade und deine Haare an der Luft trocknen, sie werden es dir mit Glanz und Geschmeidigkeit danken. Glätteisen? Aus Frizz-Gesichtspunkten ein absolutes No-Go.
4. Styling-Wunderwaffen einsetzen
Wer mit seinen Haaren beim Styling zu robust umgeht, ist schnell von Frizz geplagt. Wenn du zum Beispiel verknotete Haare im trockenen Zustand kämmst, kann es zu Haarbruch kommen. Aber auch im nassen Zustand sollte schwer kämmbares Haar ganz sanft entwirrt werden – ideal ist der Tangle Teezer, eine Wunderwaffe beim Haare bürsten, denn er löst Knoten ohne Ziepen und Reißen. Frottee-Handtücher rauen die Haaroberfläche an, erst recht, wenn man trocken rubbelt. Besser ist ein Mikrofaser-Handtuch, das trocknet, ohne das Haar auszutrocknen.
5. Auf Seide schlafen
Du wachst schon morgens mit einer struppigen Mähne auf? Dann könnte es am falschen Kissenbezug liegen. Seide wirkt antistatisch – mit einem glatten Kopfkissenbezug aus diesem Material schläfst du nicht nur elegant und flauschig, sondern beugst auch Frizz vor.
6. Haaröl und Serum
Regelmäßiges Bürsten verteilt das Fett der Kopfhaut in die Längen und hilft dem Haar, frizz-frei zu bleiben. Ideal sind auch Haar-Seren, Trockenöle und Haar-Öle wie zum Beispiel Oil Treatment von Moroccanoil oder Serum-in-Oil von Dove. Sie schützen vor Frizz Haar durch Feuchtigkeit von außen und pflegen und versorgen das Haar mit Feuchtigkeit, die es seidig und weich macht. Die meisten Seren kommen in kleinen Spendern – ideal für die Handtasche und Frizz-Notfälle unterwegs.
7. Hausmittel gegen Frizz Haare
Mineralwasser hat einen niedrigen PH-Wert – einfach deine Haare nach dem Waschen damit ausspülen und dein Frizz wird gebändigt. Kokosöl ist das natürlichste aller Haaröle: Eine kleine Menge davon nach dem Waschen ins handtuchtrockene Haar geben, es pflegt und duftet wunderbar. Für mehr Feuchtigkeit kann eine Feuchtigkeitsmaske aus Ei und Olivenöl sorgen. Vermische dafür das Eiweiß von einem Ei mit Olivenöl und etwas Zitronensaft. 20 Minuten stehen lassen, dann einmassieren, 20 Minuten einwirken lassen und sorgfältig auswaschen.
8. Das richtige Accessoire
Sobald die Haare einer hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt sind, kann Frizz entstehen. Das ist bei Regen der Fall. Der Geheimtipp: Cap oder Hut tragen. Unter einem Regenschirm würde sich nämlich dennoch Feuchtigkeit sammeln. Alternativ kannst du auch mit alkoholfreiem Haarspray die Haaroberfläche versiegeln.
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