Mit diesen Tipps bekommt jeder einen flachen Bauch!
Die Lieblingsjeans zwickt und kneift, und du trägst am liebsten weite Schlabberpullis, um die kleine Kugel oberhalb des Hosenbundes zu verstecken? Dabei hättest du doch so gerne einen schönen flachen Bauch. Mit etwas Disziplin und ein paar Tricks bleibt dieser Wunsch nicht unerfüllt. Wir zeigen dir, wie.
An deinem Bauch sammeln sich die Fettpölsterchen besonders hartnäckig? Mit unseren Tipps verschwindet der nervige Muffin-Top endlich.
Gründe für einen dicken Bauch
Es gibt zwei Gründe, wieso deine Körpermitte aus der Form geraten sein kann. Entweder, weil du mit der Zeit zu viele Fettpölsterchen angesammelt hast. Oder, weil der Bauch fürchterlich aufgebläht ist. In beiden Fällen sind die Ursachen vielfältig.
In punkto “Hüftgold” spielt die Veranlagung eine Rolle. Sie beeinflusst, ob wir schnell oder langsam zunehmen. Wenn bereits ein Elternteil mit Kilos zu kämpfen hat, erhöht sich das Risiko, später selbst einmal einen Bauch zu bekommen. Aber selbst wenn diese Neigung in unseren Genen festgelegt ist, heißt das nicht zwangsläufig, dass wir den Traum von einem flachen Bauch begraben müssen.
Denn auch die Ernährung entscheidet über unser Aussehen. Du kennst das Problem sicher: Wer stundenlang vor dem Schreibtisch sitzt, gerät schneller in Versuchung, einen Schokoriegel oder Gummibärchen zu snacken. In Kombination mit zu wenig Bewegung hast du am Ende des Tages mehr Energie aufgenommen, als du verbraucht hast. Diese Energie speichert dein Körper in Fettpolstern, die sich besonders bei Frauen um den Bauch ansammeln. Falsche Ernährung begünstigt ebenfalls einen Blähbauch.
Eine weitere mögliche Ursache für einen dicken Bauch kann zudem Stress sein. Denn unter dauerhaftem Stress schüttet der Körper vermehrt das Hormon Kortisol aus, was die Fettablagerungen um den Bauch herum begünstigt. Stress verursacht auch einen Reizmagen oder Reizdarm, der den Bauch wiederrum aufbläht. Doch gegen diese Ursachen lässt sich etwas tun.
Tipps für einen flachen Bauch
Das Stichwort heißt: Bewegung, Bewegung und nochmal Bewegung. Eine Kombination aus Krafttraining und Ausdauer ist ideal. Trainiere besonders die tiefliegende Bauchmuskulatur mit schrägen Sit-Ups oder Crunches – sie sorgen für einen flachen, durchtrainierten Bauch.
Um dich für den Ausdauersport zu motivieren, suche dir doch ein paar Freunde, die mit dir mindestens dreimal die Woche zum Schwimmen, Radfahren oder Joggen gehen. Auch Pilates und Yoga bieten sich für die Mission “Flacher Bauch” an. Positiver Nebeneffekt: Diese beiden Sportarten bauen den Stress ab und entspannen zudem unsere Körpermitte.
Apropos Entspannung: Massiere dir am besten regelmäßig den Bauch. Das kurbelt nämlich die Durchblutung und damit den Fettabbau an. Gebe dazu etwas Massageöl wie das “Arnika Massageöl” von Weleda (ca. 10,99 Euro) auf den Bauch und knete anschließend im Uhrzeigersinn sanft das Gewebe rund um den Bauchnabel.
Diese Nahrungsmittel sind top
Neben Sport und Entspannung gehört auch die richtige Ernährung zu einem flachen Bauch. Auf deinem Einkaufszettel sollten daher in Zukunft besonders eiweißreiche und leicht verdauliche Lebensmittel stehen. Eine kleine Auswahl:
1. Gurke
In dem Gemüse bündeln sich Vitamine und Mineralstoffe. Außerdem eignen sich Gurkenscheiben zusammen mit Kräuterquark wunderbar als kleine Zwischenmahlzeit.
2. Eier
Ein Frühstücksei enthält keine 100 Kalorien und hält dich lange satt. So umgehst du den kleinen Hunger am Vormittag.
3. Thunfisch
Ein gemischter Salat zum Mittagessen ist dir zu langweilig? Dann peppe ihn doch mit etwas Thunfisch auf. Allerdings solltest du nur zur Variante mit Wasser greifen. In Öl eingelegter Thunfisch schlägt wieder auf die Hüften.
4. Tomatensuppe
Ebenfalls ein hervorragend leichtes Mittagessen ist die Tomatensuppe. Vorausgesetzt natürlich, du isst kein Brot als Beilage dazu.
5. Popcorn
Und wenn dich dann doch die Lust auf einen kleinen, gesunden Snack überkommt, greif zu Popcorn. Eine Tasse ungezuckertes Popcorn hat 50 Kalorien – deutlich weniger also als Schokolade.
Wichtig: Viel trinken, langsam essen und sorgfältig kauen. Das verhindert einen Blähbauch und führt dazu, dass du schneller satt bist.
Diese Nahrungsmittel sind flop
Diese Tricks helfen aber nichts, wenn du dir bei nächster Gelegenheit wieder den Bauch mit den falschen Lebensmitteln vollschlägst. Darum solltest du in Zukunft folgende Dinge nur in Maßen genießen.
1. Fruchtjoghurt
Echt jetzt?! Ja, denn Fruchtjoghurt ist voll industriellem Zucker, und das tut dem Bauch gar nicht gut. Deutlich besser ist die natürliche oder sogar laktosefreie Variante.
2. Zuckerfreier Kaugummi
Zwar klingt zuckerfrei erst mal super, aber in diesen Kaugummis ist Sorbitol enthalten, das der Körper nur schwer verdauen kann. Die Folge ist ein Blähbauch.
3. Sprudel
Still statt sprudelig ist beim Wasser die Devise. Denn die Kohlensäure bläht den Bauch nur auf.
4. Bier
Nicht umsonst heißt es Bierbauch: Alkohol in jeder Variation setzt sich auf deinen Hüften fest, da es den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt und sich Bauchfett so schneller einlagert.
5. Brot
Leere Kohlenhydrate, die in Weißbrot oder Nudeln enthalten sind, solltest du vor allem am Abend meiden. Denn so kommt der Körper über Nacht an die Fettreserven ran. Allgemein besser sind die guten Kohlenhydrate in Kartoffeln, Soja oder Spinat.