Welches Aftersun Produkt ist das Richtige gegen Sonnenbrand: Creme, Gel oder Lotion?
Alarmstufe Rot! Trotz präventiven und wichtigem Einschmieren vor dem Sonnenbaden passiert es jedem leider doch mindestens einmal im Sommer: Wir haben uns einen unschönen Sonnenbrand eingefangen. Nach den ersten SOS-Maßnahmen sollte man aber auch auf längere Sicht die richtigen Aftersun Produkte benutzen. Wir verraten dir, wann man am besten zu einer Creme, Lotion oder einem Gel greift, die die aufgebrannte Haut schonend regeneriert.
Eine Aftersun hilft der Haut sich zu erholen und versorgt sie mit reichlich Feuchtigkeit. In erster Linie haben diese Produkte eine kühlende Wirkung, was an ihrer Zusammensetzung liegt: Die Öl-in-Wasser-Emulsionen sind dünnflüssig, erfrischen sofort, ziehen rasch ein und kann H2O in der Haut speichern, was somit ein Austrocknen verhindert.
Worin liegt der Unterschied zwischen Creme, Gel oder Lotion?
- Creme: Cremes enthalten mehr Wasser als Öl. Ziel ist es, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und das Auftragen auf der Haut zu erleichtern. Ist ihre Haut stark gerötet, sollte ein weiteres Austrocknen der Haut vermieden werden. Hier ist eine Creme mit viel Fettanteil das Ideale.
- Gel: Bei einem Gel ist der Wasseranteil sehr hoch. Hier wünscht man sich einen kühlenden Effekt und das Produkt sollte ganz einfach aufzutragen sein.
- Lotion: Bei Lotionen ist der Wasseranteil höher als bei Cremes, aber geringer als bei Gels. Meist sind dies Körperlotionen. Sie sind viel streichfähiger als Cremes und Gels. Auch hier erhält man einen leicht kühlenden Effekt.
Ganz wichtig aber: Ein pflegendes Aftersun Produkt ersetzt nicht die Sonnencrème mit ausreichendem Lichtschutzaktor.