Cut Crease – So schminkt ihr den Insta-Trend im Alltag
Hm jaaaa, “Upside Down”-Augen oder Glitzer-Make-up ist ja schön und gut – aber so wirklich alltagstauglich sind diese Trends ja nicht. Bis jetzt! Denn der Cut Crease ist eine kreative Lidstrich-Variation, für die du bereits alle Tools im Badezimmer hast. Und in der Küche …
Das verbirgt sich hinter dem Cut Crease
What, Küche? Genau! Du brauchst für den Cut Crease neben einer Lidschatten-Palette auch einen Teelöffel. Aber eins nach dem anderen … Dieser Make-up-Trend lässt sich in die Kategorie des Contouring packen, da auch hier mit dem Kontrast von hell und dunkel gespielt wird, um Proportionen optisch zu verändern. Also genauso wie das Contouring des Gesichts und des Dekolletés. Dieses Make-up definiert nun eure Augenhöhlen und gibt den Augen mehr Größe und Tiefe. Allerdings ist dieser Trend nicht wirklich neu: Bereits zu Zeiten der Schwarz-Weiß-Filme wurde dieser Trick genutzt, um die Augen der Schauspielerinnen zu betonen. Heute ist der Look weniger dramatisch, als noch vor einigen Jahrzehnten. Und dadurch auch für euch nachschminkbar.
So geht der Cut Crease Step-by-Step
- Trage den Concealer als Base auf dem ganzen Augenlid auf, um das Make-up ordentlich zu fixieren.
- Male mit einem dunklen Lidschattenton eine Linie knapp oberhalb der Lidfalte. Als Hilfsmittel kannst du eben auch einen Teelöffel benutzen, den du mit der gewölbten Seite nach oben auf das Auge legst. Verblende die Linie mithilfe eines Pinsels nach oben hinweg.
- Schminke nun das komplette bewegliche Lid bis zum braunen Bogen mit hellerem Lidschatten. Je kontrastreicher die beiden Lidschattenfarben sind, umso dramatischer das Make-up.
- Ein auffälliger Lidstrich passt zudem optimal zum Cut Crease. Dabei öffnet ein weißer Kajal auf der Wasserlinie das Auge zusätzlich.