Cool aussehen, wenn es heiß ist: 10 Beauty-Tipps für 30°C

Keine Frage, Sommer ist super – wenn man im Baggersee auf einer Luftmatratze chillt, den Hand-Ventilator in der einen, den Himbeer-Mohito in der anderen Hand. Nicht so super ist der Sommer allerdings bei 35 Grad im Büro ohne Klimaanlage mit Schweißperlen, klebenden Klamotten und zerlaufenem Make-up. Cool bleiben ist jetzt die Devise. Wie das am besten funktioniert, zeigen unsere 10 Beauty-Tipps.

1. Produkte im Kühlschrank lagern
Genau, im Sommer ziehen Cremes, Seren und Lotions vom Bad- in den Kühlschrank. Da fühlen sie sich bei hohen Temperaturen einfach wohler (und halten auch länger). Und was denkt ihr, wie toll es ist, sich die Pflegeprodukte morgens in gekühlter Form ins Gesicht zu massieren. Aaaaahhhh. So fängt der Tag doch schonmal gut an.

2. Leichtes Make-up verwenden
Im Sommer solltet ihr auf dicke, zu ölige Foundation verzichten. Die zerläuft nämlich. Nicht auszudenken, wenn euch das Make-up dann zusammen mit Schweiß in die Augen rinnt… Igitt. Greift lieber zu einem leichten Puder-Make-up oder einer getönten Tagescreme mit integriertem UV-Schutz.

3. LSF nicht vergessen
Dass ihr eure Haut vor UV-Strahlung schützen müsst, versteht sich ja von selbst. Das gilt aber nicht nur dann, wenn ihr euch im Sonnenanbeter-Style an den See knallt. Sonnenbrand und Hautschädigung könnt ihr auch schon bei einem zehnminütigen Mittagspäuschen bekommen. Benutzt deshalb Cremes und Make-ups mit UV-Schutz und  habt immer eine kleine Flasche Sonnencreme (mindestens LSF 20) parat.

4. Was tun, wenn man doch schwitzt?
Hilft alles nichts und euch rinnt der Schweiß in Strömen übers Gesicht? Jetzt bloß nicht mit den Fingern im Gesicht rumwischen und versuchen, die Schweißperlen abzuwischen (ja, wir wissen wie verlockend das ist). Das reizt eure Haut zusätzlich und macht Pickel. Besser: Legt ein ausgebreitetes Kosmetik- oder Taschentuch übers Gesicht, das den Schweiß aufsaugt und frischt euer Gesicht dann mit einem losen Puder auf.

5. Frische-Kick to go
Der Geheimtipp aller Models: Kühlendes Gesichtsspray (z.B von La Roche Possay, 150ml ca. 6 Euro). Der Sprühnebel aus Thermalwasser erfrischt das Gesicht und lässt euch ruckzuck wieder fresh aussehen. Weiterer Bonuspunkt: euer Make-up wird versiegelt und hält länger.

6. Viel trinken
Schweiß ist wichtig. Damit kühlt sich unser Körper wie eine körpereigene Klimaanlage auf Normaltemperatur. Und was braucht der Körper um Schweiß zu produzieren? Richtig, Flüssigkeit. Deshalb ist im Sommer oberstes Gebot: Trinken, trinken, trinken. Am besten  Wasser, ungesüßten Minztee (kühlt zusätzlich) oder Kokoswasser (super Mineralstofflieferant).

7. Feuchtigkeit für die Haut
Auch die Haut braucht Feuchtigkeit, die sie durch die Schweißproduktion verliert. Cremes mit Hyaluronsäure und Urea sind super: Hyaluronsäure dringt bis in die tiefen Schichten unserer Haut und bindet dort die Feuchtigkeit. Urea spornt unsere Hautzellen an, mehr Feuchtigkeit zu produzieren und zu speichern.

8. Lauwarm-Duscher
Schon klar, nach einem super hotten Tag im Büro ist euch abend eher nach einer eiskalten Dusche? Das solltet ihr nicht tun:  Der große Temperaturunterschied von super heiß zu eisig kalt belastet den Kreislauf. Besser: Eine lauwarme Dusche erfrischt nachhaltiger und bringt die Temperaturregelung des Körpers nicht durcheinander.

9. Leicht essen
Im Sommer haben wir sowieso seltener Lust auf den deftigen Schweinebraten oder die fettige Pizza. Und das ist auch gut so: Unser Körper ist dann nämlich nicht mit der Verdauung beschäftigt und kann sich besser auf die Wärmeregulierung konzentrieren. Der ideale Mittags-Snack besteht aus leichter bekömmlichen Nahrungsmitteln wie Salat oder Früchten.

10. Haare nicht vergessen
Obwohl eure Haare keinen Sonnenbrand bekommen, leiden auch sie unter der prallen Hitze und zeigen euch das mit spröden und ausgeblichenen Strähnen. Um das zu verhindern, eignen sich Hüte und stylische Tücher, die ihr euch um den Kopf wickelt. Auch super sind extra Schutzsprays mit integriertem UV-Filter (z.B Sun Shield Conditioning von Paul Mitchell, ca. 12 Euro).