Haben wir dich erwischt? Die schlimmsten Vergehen gegen die Beauty-Etikette
Im Rückspiegel eines Autos schminken? Total okay. Nicht okay: alles, das eklig ist und klar die Beautyetikette missachtet. Welche Dinge das sind? Guckt mal auf unsere Liste!
Irgendwie kann ich sie ja verstehen: Diese Leute, die das dringende Bedürfnis haben, jetzt gleich und auf der Stelle einen Beautymakel zu beheben, egal wo sie sind. Mich nervt es ja auch tierisch, wenn ich unterwegs feststelle, dass mir der Rest des Hähnchensalats in den Zähnen hängt und sich partout nicht unauffällig mit der Zunge entfernen lässt. Aber fummle ich deshalb ungeniert mit den Fingern im Mund herum? Nein!
Genauso wenig packe ich in der Ampelschlange im Auto meine Pinzette aus, wenn ich im Rückspiegel spontan ein paar Augenbrauenhärchen entdecke, die aus der Reihe tanzen.
Spießig? Nein. Manche Dinge gehören einfach nicht auf den Präsentiertisch der Öffentlichkeit.
Falls ihr genauso genervt seid von den Leuten, die keinen blassen Schimmer von Beauty-Etikette haben, gehen euch folgende Aktionen bestimmt auch auf den Keks:
1. Schminken in der U-Bahn
Lippen nachziehen? Voll okay. Aber wer das komplette Beautycase in der U-Bahn auspackt und sich erst eine Foundation, dann Rouge, dann href="https://www.stylight.at/Mascara/" keyword_id="5099830">Mascara und eventuell noch Lidschatten vor aller Welt ins Gesichts klatscht, sollte morgens vielleicht einfach mal fünf Minuten früher aufstehen (oder dieses Beauty-Video gucken).
2. Nagelknipsen am Schreibtisch
Komischerweise denken viele Leute, man würde sie nicht sehen. Aber selbst, wenn man sich am Schreibtisch hinter seinem Bildschirm verschanzt: das Geräusch bleibt! Der Nagelknipser macht ein metallisches, leises Zwickgeräusch, wie es eben nur Nagelknipser können. Echt jetzt, Kollege? Muss das sein? Womöglich dann noch nichtmal über einem Abfalleimer, sondern in der Luft und außer Kontrolle, so dass die abgeknipsten Nagelsplitter auf des Sitznachbars Schreibtisch hüpfen können. E!K!L!I!G!
3. Rasieren in der Gym-Dusche
Dass man allein unter Frauen ist, heißt nicht, dass man generell allein ist. Doch genau das scheinen die Frauen zu denken, die sich leise pfeifend im Fitnessstudio unter der Dusche rasieren. Achseln, Beine – und am allerschlimmsten – Intimbereich. Frei nach dem Motto “Schwestern, wir sind doch unter uns.” Aber muss das auch Anblicke einschließen, die sonst nur Depiladoras und Gynäkologen haben? NEIN!
4. Zahnseide an der Bushaltestelle
Dass an Bushaltestellen Plakate hängen, die dunkel sind und mit dem Glas darüber einen leicht spiegelnden Effekt haben, nutzen Millionen Frauen weltweit täglich: um sich die Frisur zurechtzurücken, um den Jackenkragen ordentlich hinzuzupfen oder einfach nur, um sich kontrollcheckmäßig anzugucken. Es gibt aber auch Menschen, die dann die Zahnseide auspacken und sich ganz nah vor das Glas stellen und mit der Mundhygiene loslegen. Ohne Witz. Schon erlebt. Und gehofft, dass gleich die versteckte Kamera ums Eck kommt.
5. Nägelfeilen an der Haltestelle
Wenn’s mal wieder länger dauert bis der Bus kommt (und die Zähne schon gereinigt sind), nutzen einige Frauen die Zeit und packen das Maniküreset aus. Dann wird gefeilt und poliert, als wäre es das natürlichste der Welt. Das Schlimmste: Den Dreck unter den Fingernägeln wegmachen gehört meistens auch dazu.
6. Pickel ausdrücken im Freibad
Auf der Widerwärtigkeitsskala der nicht existierenden Beautyetikette die unangefochtene Nummer 1: Pickel ausdrücken im Freibad. Wenn man solche Leute beobachtet, scheint es fast, als hätten sie kein anderes Hobby, weil sie mit extrem viel Hingabe bei der Sache sind. Und mit solchen Menschen soll man dann ein Schwimmbecken teilen?
Mal ehrlich: Es gibt einen Ort, an dem man all diese Sachen prima machen kann. Er heißt: Badezimmer.