30 Day Challenge: Raus aus der (Mode-) Komfortzone – “Sporty Style”
In meinem Grau-Allover-Look fühlte ich mich an Tag zwei erstaunlich wohl – obwohl Jogginghosen bisher gar nicht mein Fall waren!
Nachdem ich gestern wie eine rote Ampel auf zwei Beinen aussah, habe ich mich heute, an Tag zwei meiner 30 Day Challenge, ein dezenteres Styling ausgesucht. Aber keine Angst: super sporty ist es immernoch, denn genau das ist ja die Herausforderung des Projekts.
Weil ich für die Challenge meinen sonst sehr klassischen Style gegen sportliche Looks eintausche, heißen meine neuen besten Freunde jetzt Jogging Pants, Chucks und Co. Dinge, die so oft in meinem Kleiderschrank vertreten sind, wie Wanderschuhe in Kim Kardashians Schuhzimmer. Deswegen musste ich mir mein heutiges Jogginghosen-Outfit von verschiedenen Freundinnen zusammen leihen:
Das Ergebnis sieht ein bisschen nach 50 Shades of Grey aus – farblich, natürlich. Zur Jogger von Nümph Jeans habe ich eine Art Crop Top von Mango kombiniert. Und weil sich der Sommer ja spontan entschieden hat zu gehen, gibt’s für oben drüber noch eine Sweaterjacke von Khujo. Mit einem solchen Outfit gehe ich sonst nicht mal zum Supermarkt, jetzt aber sogar ins Büro.
Auch wenn Karl Lagerfeld der Meinung ist, dass Leute, die Jogginghosen tragen, die Kontrolle über ihr Leben verloren haben: Ich fühle mich heute deutlich wohler in meiner Haut als gestern. Mal abgesehen davon, dass in Jogginghose am Schreibtisch sitzen fast so entspannt ist wie auf dem Sofa zu lümmeln, gibt es mittlerweile richtige schicke Exemplare. Außerdem muss ich zugeben, dass die Nike-Sneakers, in denen ich heute unterwegs bin, wesentlich bequemer sind als meine Platforms, die ich sonst gerne trage und von denen ich im Sommer insgesamt fünf (!) Blasen bekommen habe.
Ihr merkt, das mit dem “eigene Moderegeln über Bord werfen” geht ziemlich schnell bei mir. Wer wissen möchte, von welcher ich mich an Tag drei verabschiede (oder sie zumindest auf den Prüfstand stelle), klickt morgen wieder rein.