30 day challenge: Neuer Tag, neue Frisur. Tag 10
Zuckersüß, aber verflucht schwer alleine hinzufrisieren: Die Haarschleife
So geht's: Die Haare zu einem hohen Pferdeschwanz binden. Bei der letzten Haargummischlaufe aber nicht ganz durchziehen. So dass eine Schlaufe entsteht. Von den Haarspitzen sollten noch etwa 10 cm übrig sein.
Die Haarschlaufe in zwei Hälften teilen. Jetzt kann man die Schleife schon erahnen. Kleiner Trick: Eine Hälfte mit einer großen Haarklammer grob feststecken, damit du die andere schön formen kannst.
Jetzt die lose Schlaufe mit einer langen Haarklammer am Hinterkopf feststecken und ein bisschen aufziehen, damit man die Klammer nicht sieht und die Schlaufe hübsch aufgefächert ist. Und auf der anderen Seite wiederholen.
Die herabhängenden Haarenden mit Gel oder Haarspray bearbeiten und über die Schleifenmitte führen. Die Spitzen am besten mit offenen Klammern am Zopfansatz feststecken und so "verschwinden" lassen. Zum Schluss die Haarschleife noch ein bisschen zurecht zupfen und mit ordentlich Haarspray fixieren.
“Verfluchte Sch…!”, dachte ich und feuerte heute früh sämtliche Haarnadeln in die Ecke. Tja, wir Frauen sind manchmal eben etwas emotional. Zum Beispiel wenn wir versuchen eine riesige Schleife aus Haaren zu basteln.
Die Frisur, die ich für heute geplant habe, die Haarschleife, stellte mich nämlich vor eine Herausforderung: Blöderweise habe ich keine Augen am Hinterkopf – und auch keinen Spiegel, in dem ich mich von allen Seiten sehen kann. Deshalb musste ich, gebeutelt von meinem misslungen Frisierversuch, mit gewohnt offenen Haaren in die Arbeit schleichen.
Aber wozu hat man nette Kollegen? Eine helfende Hand (naja, eher zwei) von unserer Bildredakteurin Christina – und fertig war das Schleifchen aus Eigenhaar.
Die Anleitung dazu findet ihr in der Slideshow!