30 day challenge: Neuer Tag, neue Frisur. Tag 8
Tada! Darf ich vorstellen: Mein Half-Bun in Variante A (mit Half Bun). So geht's...
Zuerst teilst du einen Teil deiner Haare oben ab. Ein Trick, der mir beim Abteilen sehr geholfen hat: Einen Finger in der Mitte des Hinterkopfs platzieren, mit der anderen Hand von der Stirnmitte starten und zum Finger fahren. Das Gleiche noch mal von der anderen Seite.
Die abgeteilte Haarpartie bindest du zu einem hohen Zopf zusammen.
Den Zopf zwirbeln und zu einem Bun eindrehen.
Den Bun mit ein paar Haarklammern feststecken und die Haare am Oberkopf noch etwas herauszupfen. Das macht den Look ein wenig messy.
Haarspray drauf, fertig!
Variante B dauert keine zwei Minuten und sieht trotzdem cool aus: Wieder die obere Haarpartie abteilen...
... und einen Pferdeschwanz machen. Aber durch die letzte Schlaufe des Haargummis ziehst du die Haare nicht ganz durch, sondern lässt sie in einer Schlaufe herunterhängen.
Zum Schluss die Schlaufe noch etwas auseinanderziehen, um die Haarenden darunter zu verdecken. Fertig ist die Normcore-Variante des Half Buns.
Gestern schrieb mir eine Freundin: “Bibi, Schluss mit den Babyzöpfen. Mach’ mal richtige Frisuren!” Autsch, das saß! Dabei war ich wirklich stolz auf meinen Top Bun und das Stirnzöpfchen. Das waren vielleicht Babyschritte für diejenigen, die einen französischen Zopf im Schlaf flechten, aber Riesenschritte für einen Haar-Dummy wie mich. Nun gut, ich sehe ein, langsam muss ich einen drauflegen.
Nach meinem Haarutensilien-Einkaufsbummel gestern fühlte ich mich bereit, mich meiner Nemesis-Frisur, dem Half Bun, zu stellen. Die angesagte Trendfriese, die momentan jeder trägt (Sienna Miller, Orlando Bloom, Leo di Caprio, Candice Swanepoel usw.), habe ich so fleißig geübt, dass ich heute sogar ein wenig Muskelkater in den Armen habe. Aber es hat sich gelohnt. Gleich drei Komplimente heimste ich dafür ein. Und weil ich gestern zugegebenermaßen ein wenig faul war, gibt es heute gleich zwei Half Bun-Varianten.
Ab in die Slideshow!