Bei welchem Wetter passt welche Herbstjacke?

Bei welchem Wetter passt welche Herbstjacke?

Wenn es nach dem Gusto der meisten ginge, dann könnte das ganze Jahr über die Sonne scheinen und Regen am besten nur nachts fallen. Doch die Realität sieht nun mal anders aus. Gerade im Herbst ist das Wetter sehr gemischt, daher empfehlen sich gleich mehrere Herbstjacken in der Garderobe. Denn Herbstjacken müssen nicht nur zum Styling passen, sondern auch zuverlässig vor Regen und Kälte schützen.

Herbstjacken bei trockener Eiseskälte:

Noch einmal Glück gehabt! Es ist zwar kalt, aber dafür trocken. Die Herbstjacke sollte gefüttert, muss jedoch nicht allzu dick sein. Damit man nicht ins Schwitzen kommt, sollte sie aus dickem Baumwollstoff oder natürlichen Materialien gefertigt sein. Am besten ist ein Reißverschluss, der schnelles An- und Ausziehen erleichtert. Bei Schnitt und Extras ist Vielfalt erwünscht; als Parka oder Blouson, mit aufgesetzten Taschen im Safari-Style oder ganz schlicht in cleanem Look.

Herbstjacken bei relativ warmem Regenwetter:

Da wird es schon komplizierter, denn nun ist die Anforderung an den Stoff der Herbstjacke an Nässe ausgerichtet. Wasserabweisende Stoffe sind meist synthetisch oder bei Baumwollstoffen mit einer Wachsschicht wetterfest gemacht. Der Klassiker von Barbour mag nicht jeden Geschmack treffen, es gibt aber tolle Alternativen, die das Prinzip kopieren. Die Herbstjacke sollte eine Kapuze und einen hohen Kragen haben, damit kein Wasser ungehemmt in den Nacken fließen kann. Auch Friesennerz bietet sich an. Hier muss aber ein dicker Pullover oder Cardigan drunter, da die dünne Jacke nicht vor kalten Temperaturen schützt.

Herbstjacken bei eitlem Sonnenschein:

Da macht der Indian Summer oder ein Spaziergang im Wald gleich doppelt Spaß. Kein Regen und keine Kälte? Super, denn dann darf man sich voll und ganz auf das Styling konzentrieren. Blouson-Jacken, avantgardistische Long-Jacken, Trench-Jacken, Lederjacken, Mantelwesten, Steppjacken, gefütterte Jeansjacken, da ist die Liste wirklich lang! Gut sind aber Mehrfach-Könner und Herbstjacken mit versteckten Details: eine eingearbeitete Kapuze im Kragen, herausnehmbare Innen- bzw. Futterjacken, elastische Zugkordeln am Bund, doppelte Bündchen, verstärkte Knopfleisten, wasserabweisendes Material und geschweißte Reißverschlüsse. Denn das Wetter kann schnell umschlagen…

Herbstjacken für schlechtestes Wetter:

Regen, Wind, Nebel: Es geht kaum schlimmer im Herbst. Es kommt zum echten Härtetest für die Herbstjacke. Da empfiehlt es sich, entweder zu Hause zu bleiben oder aber nach einer Funktionsjacke zu greifen. Es gibt glücklicherweise welche, die auch mit Style-Faktor ausgestattet sind. Und sie halten, was sie versprechen, bei allen Temperaturen und Luftfeuchtigkeits-Lagen.

Tierlieb ist in! Das gilt auch bei den Herbst-Daunenjacken. Statt Daunen gibt es auch synthetische Füllungen, die viel leichter sind und zugleich mindestens genauso warm halten. Auch beim Waschen bleibt alles in Form. Wer auf Daune besteht, sollte auf den Hinweis im Etikett achten, dass Federn nur aus Nestern gesammelt wurden.

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