Traditionell versus modern: Futonbetten im Vergleich

Beim traditionellen Futon liegt die Matratze auf einem einfachen Lattenrost – knapp über dem Boden. Die moderne Variante ist eher ein niedriges Bett.

Traditioneller Futon

Ein rahmenloser Futon erinnert an das Vorbild aus Japan, bei dem auf Polstern auf dem Boden geschlafen wird. Die europäische Variante, bei der man etwa 20 Zentimeter über dem Boden liegt, ist der Liebling der Japanfans – und gerade bei kalter Witterung komfortabler. Hier liegt eine dünne Matratze oder ein Polster auf einem Holzgestell. Das minimalistische Design wirkt für sich – ganz ohne geschmücktem Kopfteil, Motiv-Bettwäsche und mehr. Eine Variante, die noch näher an dem japanischen Original ist, besteht aus zwei Futonpolstern. Zusammengerollt können sie als Sofa dienen. Übereinandergelegt bilden sie ein Bett. Ideal für wirklich kleine Räume und Fans von Fernost-Design.

Lieblingsmarke: Karup

Budget: ab 220 Euro

Moderne Interpretation

Bei der modernen, westlichen Variante handelt es sich um ein niedriges Bett (ab 20 Zentimetern Höhe), das mit einer ganz normalen Matratze und einem Rollrost ausgestattet wird und so auf die individuellen Bedürfnisse anpassbar ist. Ein Kopf- oder Fußteil gehört zwar nicht zu einem traditionellen Futon, findet aber immer mehr Anhänger. Bei jungen Menschen ist der Typ Bett aus mehreren Gründen beliebt:

  • Das Futonbett ist durch seine einfache Form in der Regel eher günstig (ab 150 Euro).
  • Der tiefe Einstieg ist für junge Menschen komfortabel.
  • Das simple Gestell wirkt auch in kleinen Wohnungen.

Lieblingsmarken: Wimex, Neue Modular

Der westliche Futon ist ein Bett mit tiefem Einstieg – entweder mit aufgelegtem Polster oder einer regulären Matratze. Junge Menschen schätzen die niedrigen Preise, Designfans den minimalistischen Look.

Minimalistisch: Das Futonbett ist bei Puristen mit kleinem Geldbeutel beliebt.

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