Ombré-Hair 2017: Gekommen, um zu bleiben
Ganz klar, Ombré-Hair ist auch 2016 einer der beliebtesten Haar-Trends! Und das ist auch kein Wunder: Er kombiniert verschiedene Farbnuancen miteinander, verleiht unserem Haar einen coolen sun-kissed-Touch und ist eine super Ausrede, um die alte Haarfarbe rauswachsen zu lassen.
Wir zeigen euch, was ihr über den Trend wissen müsst:
- Die coolsten Ombré-Styles für braune und blonde Haare
- Die drei besten Tutorials für braunes und blondes Haar
- Tipps vom Profi
- Die schönsten Dip Dye-Looks
Los geht's!
Ombré für braune Haare:
Am natürlichsten wirkt der Ombré-Look wenn die Haare am Anstatz dunkler sind und nach unten hin heller werden. Das soll den Eindruck erwecken, man käme gerade frisch vom Strand und die Sonne hätte die Haare auf natürliche Weise aufgehellt.
Besonders toll sieht der Look aus, wenn ihr ihn, wie It-Girl Erica Pelosini Leeman, locker durchgesträhnt tragt.
Mehr Beispiele dazu findet ihr hier.
Dei schweizer Illustratorin Blanda Eggenschwiler peppt ihre mittelbraune Mähne in den Längen und Spitzen mit goldblonden Highlights auf.
Daneben versteht sich der Ombré-Look aber auch ausgezeichnet mit einem Long Bob, wie Jessica Alba beweist. Wir sind ganz vernarrt in ihren zarten Two-Tone-Look, der die Schauspielerin gleich viel fresher aussehen lässt.
Drew Barrymore war eine der Ersten, die den Ombré-Trend auf dem roten Teppich trug. Dass der Two-Tone-Look später mal so trendy wird, ahnte damals bestimmt noch keiner.
Hier beweist die Schauspielerin, dass Ombré nicht immer erst weiter unten in den Spitzen anfangen muss, sondern auch direkt am Haaranstatz top aussieht.
Ein waschechtes Surfer Girl darf bei Ombré-Hair natürlich nicht fehlen. Immerhin ist der Style ja vom typischen Beach-Girl-Look inspiriert. Profi-Surferin Anastasia Ashley zeigt wie's geht und kombiniert ihren dunklen Ansatz mit extrem hellen Spitzen. Hach, da kriegen wir doch direkt Lust uns auch auf's Surfbrett zu schwingen.
Auch Vanessa Hudgens setzt ihren dunklen Long Bob mit hellen Highlights in den Längen in Szene. Das nimmt ihrem sehr dunklen Haar die Strenge. Good, Girl!
Genau wie Rock-Chick Demi Lovato. Die vereint mal wieder zwei Trends miteinander und kombiniert einen coolen Side-Cut mit hellen Ombré-Highlights in ihrer Rest-Mähne.
Ein Trend ist aber erst ein Trend, wenn unser Lieblings-It-Girl Alexa Chung dabei ist. Ist sie natürlich! Die lockert ihren Long Bob allerdings nicht mit blonden, sondern mit rotbraunen Highlights auf.
Ok, zugegeben, Olivia Wilde kann echt jede Frisur tragen und würde bestimmt auch mit Glatze oder Vokuhila top aussehen. Mit ihrem Ombré-Style in Goldbraun hat sie uns aber besonders begeistert.
Ja, wir sind eifersüchtig, dass Nikki Reed vor kurzem Vampire Diaries-Star Ian Summerhalder geheiratet hat. Aber hey, mit ihrer Mähne im zarten Ombré-Look hätten wir uns auch vom Fleck weg in sie verliebt.
Richtig schön zur Geltung kommen die Ombré-Haare übrigens, wenn ihr sie wie wie Moderatorin Danella Urbay im durchgestuften Sleek-Look tragt.
Jaja, was haben wir geweint als sich Jared Leto für "Suicide Squad" von seiner Haarpracht trennte. Er bewies nämlich lange, dass Ombré Hair auch bei Männern verdammt sexy aussehen kann.
Nur dunkel wär doch langweilig, nicht wahr Bianca Brandolini D'adda? Das italienische It-Girl lockert ihre dunkle Mähne mit helleren Highlights in Karamell auf und erweckt so den Anschein, als hätte sie gerade Urlaub auf Capri gemacht. Dolce Vita eben!
Und schon ist's passiert: Hair Crush at first sight! Der leichte Wavy Bob mit den karamellfarbenen Spitzen von Sängerin Katharine McPhee ist aber auch zu süß und löst in uns sofort das "Haben-wollen"-Gefühl aus.
Coachella ohne Ombré? Never! Auch dieses Jahr war der Two-Tone-Look DIE It-Frisur und durfte neben Blumenkranz und Sonnenbrille auf keinem It-Girl-Kopf fehlen.
Wie hier Model und DJane Atlanta De Cadenet, die ihren Long Bob mit karamellfarbenen Spitzen super festivaltauglich stylt.
Dabei muss es aber nicht immer sleek, schulterlang oder ein Long Bob sein: Auch gelockt sieht der Ombré-Style super aus. Die britische Sängerin Ella Eyre peppt ihre dunklen Locken mit goldgelben Spitzen auf und verleiht ihrem ganzen Look so etwas Locker-flockiges.
Aber Achtung: Tragt ihr eine künstliche Dauerwelle (gibt's das überhaupt noch?) solltet ihr auf den Ombré-Look verzichtet, da das Ausbleichen oder Aufhellen eure Haare zusätzlich schädigt.
Auch Sängerin Alexandra Burke trägt ihren Ombré-Look durchgelockt, allerdings in der genau umgekehrten Variante: Ihre Haare wurden erst blondiert und dann in den Spitzen wieder dunkler gefärbt. Interessant!
Ombré für blonde Haare:
Natürlich kann man sich auch als Blondine die Haare im Ombré-Look färben. Am natürlichsten wirkt das, wenn ihr die Spitzen noch heller färbt als euren Anstatz.
Lauren Conrad ist ja schon lange Mitglied in der Ombré- und Dip-Dye-Clique. Hier setzt sie ihre sowieso schon hellen Haare mit platinblonden Spitzen gekonnt in Szene und zeigt so allen, wo sie herkommt. Aus Laguna Beach nämlich und da hängen alle coolen Kids den ganzen Tag am Strand rum.
Natürlich blond: Gigi Hadid sind ihre blonden Naturhaare wohl zu eintönig und so färbt sie ihre Längen und Spitzen einfach in einem Sonnenblumengelb. Clever, denn zwei Farbnuancen verleihen dem Haar gleich mehr Struktur und Volumen.
Bei It-Girl Veronika Heilbrunner sind wir uns jetzt allerdings nicht ganz so sicher, ob sie sich hier einfach ihre helleren Haare rauswachsen lässt oder die Spitzen extra aufgehellt hat. Ach, eigentlich egal, solang es gut aussieht.
Genau wie Model Jessica Hart: Ihren dunkleblonden Haaransatz lässt sie nach unten hin in helleren Strähnen fallen und erzielt so einen spezielleren Look mit "Schau-mich-an-Effekt". Wir schauen hin und finden: Ja, gefällt uns!
Dabei geht Ombré bei blonden Haaren auch noch anders. Mit hellem Ansatz und dunklen Spitzen nämlich. Reverse Ombré nennt sich der Trend und lässt gerade sehr helle Haare natürlicher aussehen.
Stylistin Kate Foley weiß das und trägt ihre unteren Haarpartien etwas dunkler, leicht rötlich gefärbt. Das Ergebnis? Der ganze Look wirkt super natürlich und nicht so streng und langweilig.
Genauso wie Kristin Cavallari. Die peppt ihre honigblonde Haarpracht mit einem Braunton in den Längen auf.
Memo an uns: Unbedingt nachmachen!
Naturhaarfarben sind nicht so euer Ding? Dann treibt's doch einfach mal bunt und strähnt eure Haare farbenfroh durch. Sind euch die Regenbogenhaare aber zu abgedreht, könnt ihr es ja mit buntem Ombré versuchen. Hier werden die Haarsträhnen nach unten hin kräftiger gefärbt, so dass der bunte Look immernoch natürlich wirkt. Und wenn es euch dann doch nicht gefällt, könnt ihr die Strähnen ja auch einfach rauswachsen lassen. Oder abschneiden.
Und so färbt ihr euch Ombré-Hair selber:
Ihr könnt euch den Ombré-Look ganz leicht Zuhause verpassen: Dazu gibt es spezielle Ombré-Colorationen, z.B. mit den Préférence Wild Ombrés von L'Oréal Paris (in drei Nuancen erhältlich). Hier könnt ihr euch die Farbe nach Wahl einfach mit einem kleinen Plastikbürstchen in die Haare kämmen.
Seid ihr geübter und habt euch die Haare schon öfter selbst gefärbt, könnt ihr den Ombré-Look auch mit ganz normalen Haarfarben ohne Bürstchen färben. Damit ihr wisst, wie beide Varianten funktionieren, haben wir die drei besten Tutorials für brauenes und blondes Haar aus dem Netz gesucht.
Für braune Haare:
Daruum
Lorealparisnyc (englisch)
CutrinsVlog
Für blonde Haare:
RubyLovesCandy
Vicky Wanka
Moniisza
So macht's der Profi:
Alle, die sich ihren Ombré-Look nicht selbst färben wollen, können das natürlich auch beim Frisuer machen lassen. Auf was ihr dabei achten solltet, haben wir mit der Stylistin Anna Melmann besprochen.
Anna, was bedeudet Ombré eigentlich genau?
"Ombré ist französisch und bedeutet Schatten. Nimmt man es genau, handelt es sich hierbei auch immer nur um eine Aufhellung bis zu drei Tönen. Die Grundidee war eine natürliche Aufhellung, wie von Sonne und Salzwasser gebleicht."
Für welche Haartypen ist der Ombré-Look geeignet?
"Eigentlich für alle. Ich persönlich findes es aber am schönsten, wenn die Haare nicht zu kurz sind. Alles was kürzer als ein Long Bob ist, ist für den Two-Tone-Look nicht empfehlenswert."
Was ist der größte Unterschied zwischen Ombré beim Friseur und Ombré-Hair Zuhause selber machen?
"Beim Friseur wird jede Strähne meist mit drei bis vier Farben gefärbt, um ein schönes „Schattenspiel“ zu erzeugen. So sieht der Kontrast am Ende natürlich und eben Original-Ombré aus. Bei den DIY-Produkten aus der Drogerie wird ja meist nur eine Farbe in die Haare gekämmt, was dazu führen kann, dass das Ergebnis am Ende fleckig und zu hart aussieht. Mit Ombré hat das dann eigentlich nicht mehr viel zu tun und ist deshalb nicht empfehlenswert - außer man steht auf fleckiges, bicolor Haar."
Auf was sollte man achten, bevor man sich die Haare im Ombré-Style färbt?
"Die Haare sollten davor nicht zu oft gefärbt worden sein, weil sie dann gerade unten in den Spitzen schneller kaputt gehen und unschön aussehen."
Letze Frage: Der beste Tipp, um die Farbintensität seiner Ombré-Haare beizubehalten?
"Toll sind extra Farbshampoos oder Sun Care Shampoos, die die Haare auch in der Sonne vor Farbverlust schützen. Außerdem sollte man nach jeder Haarwäsche eine Spülung benutzen und dem Haar ein bis zwei Mal in der Woche eine Haarkur gönnen."
Ombré ist euch zu unauffällig und langweilig? Dann probiert's doch mal mit einer Ombré-Sonderform, dem Dip Dye: Hier geht's nämlich nicht darum, den Farbverlauf so dezent wie möglich zu halten. Ganz im Gegenteil sogar: Die Haarspitzen werden extra in einer komplett anderen Haarfarbe gefärbt, damit der Look möglichst auffällig wirkt.
Super zu sehen bei Sängerin Sydney Sierota (Echosmith). Sie trägt ihre braunen Haare mit extrem hellen Spitzen. Die Natürlichkeit des Ombré-Looks geht hierbei natürlich flöten, der Look sieht aber trotzdem hot aus.
Oder Rita Ora. Wir lieben den Bob der Sängerin, der mit den rosa-gedippten Spitzen noch süßer und sexier aussieht.
Volles Kontrastprogramm: Dass Schauspielerin Evan Rachel Wood auf Extreme steht, wissen wir. Immerhin war sie über fünf Jahre mit Marylin Manson liiert.
Das spiegelt sich auch in ihren Haaren wieder: Letzes Jahr setzte die Schöne auf extremes Dip Dye und färbte die Spitzen ihres hellblonden Bobs einfach mal pechschwarz.
Dabei kann auch Dip Dye dezent und ruhiger daher kommen: Model und Moderatorin Lilah Parson zeigt, wie cool extrem helle Pastell-Spitzen wirken.
Damit dieser Haarton auch richtig angeht, muss der untere Teil eurer Haare erstmal kräftig durchgebleicht werden. Deshalb: unbedingt vom Profi machen lassen!
Model Amber Le Bon mit knallig roten Dip Dye-Spitzen. Um diesen Look zu testen, könnt ihr hier auch erstmal auf Ombré Extensions zurückgreifen. Die gibt's in vielen verschiedenen Farben und Längen und können einfach in die unteren Haare geklippt werden.
Dip Dye deluxe! Sängerin Caroline Polachek hat den Dip Dye-Look gleich doppelt gefärbt: Erst von dunkel zu hell, dann von hell wieder zu dunkel. Witzig!
Aber auch hier gilt: Bitte unbedingt den Friseur ranlassen, der euch die Haare erst bleicht und dann färbt.
Auch Ex-Spice Girl Melanie C steht auf drei Farben in einem Look und trägt dieses Jahr braun, rot und blond. Moment ... könnte fast die Deutschland-Flagge sein. Na, wenn das Ex-Kollegin Victoria Beckham wüsste.
Die einen sagen, es sieht aus wie ein herausgewachsener Färbeunfall, die anderen finden die orange-schwarzen Dip Dye-Haare von Larissa Freitag (Nenas Tochter) total cool. Wir halten uns mit der Meinung hier mal höflich zurück.
Was ihr beim Ombré-Look beachten solltet und welche Farben euch stehen, wisst ihr ja jetzt.
Wir wünschen euch frohes Färben und sind schon jetzt auf den nächsten Haar-Trend gespannt.
-70%
HUGO BOSS
Strickpullover mit Allover-Muster Modell Sattiner in Anthrazit, Größe XXL Grau
€ 69,99
€ 229,99
Peek & Cloppenburg
Lauren Ralph Lauren
Daunenmantel mit Reißverschlusstaschen in Black, Größe XXL Schwarz
€ 349,99
Peek & Cloppenburg
-26%
Polo Ralph Lauren
T-Shirt mit Label-Motiv-Print in Weiss, Größe XXL
€ 99,99
€ 134,99
Peek & Cloppenburg
Only
Ausgestellter Plissee-Rock mit elastischem Bund Modell LYON in Black, Größe XS Schwarz
€ 34,99
Peek & Cloppenburg
Review
Sweatjacke mit Label-Print in Ecru, Größe S Beige
€ 59,99
Peek & Cloppenburg
-17%
Frieda & Freddies
Steppmantel mit Kapuze Modell DALIA in Black, Größe 36 Schwarz
€ 249,99
€ 299,99
Peek & Cloppenburg
-31%
Jake*s Casual
Strickpullover im Allover-Look in Ecru, Größe XXL Beige
€ 54,99
€ 79,99
Peek & Cloppenburg
-26%
Mascara
Abendkleid in Maxilänge aus Tüll in Dunkelblau, Größe 40
€ 199,99
€ 269,99
Peek & Cloppenburg