Curly in the City – So stylst du deine Locken à la Carrie
Meistens ist es doch so: Wer lockiges Haar hat, möchte gerne glattes und Damen mit glattem Haar wünschen sich spektakuläre Wellen. Wir finden, du solltest deine Naturlocken lieben und genau wie die unvergessliche Carrie aus „Sex and the City“ das Beste aus deiner Powermähne machen. Wir haben die besten Tipps gesammelt und verraten, wie du deine Curls in den Griff bekommst.
Wollten wir nicht alle Carries tolle Locken haben? Wir haben die besten Styling-Tipps, mit denen das garantiert garantiert klappt.
1. Der richtige Curl Cut
Womit alles beginnt: Der Haarschnitt sollte bei Naturlocken gut gewählt sein. Bei kleinen, kringeligen Curls empfiehlt sich ein kürzerer Haarschnitt. Wenn du auf lange Haare nicht verzichten kannst, solltest du sie durchstufen lassen – so wird zu viel Volumen gezähmt. Wer dagegen große Locken hat, setzt auf längeres Haar ab Kinnlänge und lässt dieses nur leicht stufig schneiden, so bleibt die Sprungkraft der Locken erhalten. Generell gilt: Ein Stufenschnitt lässt die Locken schöner fallen. Suche dir dafür einen Friseur, der sich auf Locken spezialisiert hat.
2. Viel, viel Pflege
Lockiges Haar ist oft trocken und spröde. Der Grund: Da die Haare nicht eng an der Kopfhaut anliegen, werden Naturlocken weniger mit Talg versorgt. Deshalb ist üppiges Pflegen mit Spezialprodukten angesagt. Der erste Schritt ist ein Lockenshampoo, zum Beispiel „Traumlocken “ von John Frieda. Naturlocken brauchen außerdem eine Extraportion Feuchtigkeit, die holst du dir ganz easy mit Leave-in-Produkten. Der Vorteil: Du musst sie nicht mehr ausspülen, sondern sie bleiben im Haar. Zusätzlich mindestens einmal pro Woche spezielle Haarmasken anwenden! Geheimtipp: Ein Klacks Haarkur sorgt an Chaostagen auch im trockenen Haar für Bändigung, Glanz und Pflege.
3. Locken wollen luftrocknen
Deinen Lockenkopf solltest du so oft wie möglich an der Luft trocknen lassen, so bleibt die Haarstruktur gesund. Mit einem Pflegeprodukt kannst du deine Curls noch definieren – ein Lockenöl, das in jede einzelne Strähne geknetet wird, ist ideal. Für trockene Spitzen ist Kokosöl übrigens ein echter Beauty-Hack. Einfach mit den Fingern in die Spitzen verteilen – es duftet und pflegt. Naturlocken solltest du nur im feuchten Zustand kämmen, idealerweise mit den Fingern oder einem grobzinkigen Kamm. Eine Haarbürste mit vielen Zinken würde das Haar krausen und den natürlichen Fall zerstören.
4. Föhnen
Wer doch mal föhnen möchte oder muss: Strähne für Strähne vorgehen und nicht zu heiß föhnen. Noch besser: Einen Föhn mit Diffusor verwenden. Der spezielle Aufsatz ist für das Styling von Naturlocken unverzichtbar. Der Luftstrom wird damit schonend auf das Haar verteilt, das unterstützt die natürliche Drehung der Locken. Bei Naturkrause nur an-, nicht komplett trocken föhnen.
5. Naturlocken stylen: Wild oder gebändigt?
Der Vorteil an Locken: Du hast von Natur aus Volumen im Haar. Der Nachteil: Es ist oft unkontrollierbar. Somit stellt sich die wichtigste Frage: Wie style ich meine Curls? Achte auf die Textur der Produkte: Sprays eignen sich für Wellen, für mittelgroße bis große Locken ist Gel ideal, reichhaltige Lockencremes kommen bei widerspenstigen Curls und dickem Haar zum Einsatz. Die Styling-Creme “Be Curly Style-Prep“ von Aveda spendet Feuchtigkeit und macht das Stylen leichter. Zusätzlich eignen sich auch große Lockenwickler, um die Locken in Schwung zu bringen.
6. Hoch gelockt
Hochsteckfrisuren gelingen mit wenigen Handgriffen und ein paar Haarnadeln ganz easy. Zwei elegante Looks, die dich auch an Bad Curly Hair Days blitzschnell retten: Naturlocken zum tiefen Chignon (Dutt im Nacken) oder zum High Bun (hoher Dutt) zusammenstecken. Dafür einen Pferdeschwanz binden und diesen eindrehen. Den Chignon oder den High Bun am Ansatz mit einem Satinband oder einer Schleife umwickeln, fertig!
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7. Zur Abwechslung mal glatt
Du willst deine wilden Naturlocken zwischendrin auch mal glatt tragen? Kein Problem, aber das Glätteisen sollte nicht zu oft zum Einsatz kommen, denn die Hitze schädigt deine Haarstruktur. Das A und O ist ein hochwertiges Glätteisen. Empfehlenswert sind schmale Heizplatten aus Vollkeramik. Vor dem Glätten solltest du die Locken immer vollständig trocknen und einen Hitzeschutz verwenden. Die Anwendung: Das Haar in Partien aufteilen und jeweils nur eine Strähne glätten, dabei das Glätteisen langsam über die gesamte Länge ziehen. Verliebt in glattes Haar? Dann solltest du dir überlegen, sie professionell glätten zu lassen.
8. Sommerlocken
Im Sommer kannst du erst Recht auf deine Naturwelle setzen – ohne viel Aufwand werden sie zu Beach Waves. Dafür Salzwasserspray in dickere und Zuckerspray in feinere Haare geben, kneten und fertig ist der sexy Beach-Girl-Look. Widerspenstige Locken mit Hang zu Frizz verwandeln sich mit Styling-Geschick und Hilfe von Haarserum oder -öl in glänzende, entspannte Wellen. Für jede Lockenpracht gilt: Sie braucht Sonnenschutz und spezielle Pflege, denn die Sonne trocknet das Haar besonders aus. Um die Sprungkraft zu erhalten, wählst du eine feuchtigkeitsspendende Pflege mit Inhaltsstoffen wie Aloe Vera, Sheabutter oder Olivenöl.
Lockiges Haar steht für Weiblichkeit, es umschmeichelt das Gesicht und wirkt alles andere als langweilig (ohne dass du dafür etwas tun müsstest). Dass das super aussieht, macht uns Fashion-Ikone Sarah Jessica Parker vor – sie trägt ihren Lockenkopf einfach als Markenzeichen!