8 Beauty-Fehler, die du dringend vermeiden solltest!
Fasst ihr euch oft ins Gesicht oder reinigt eure Haut bis sie quietscht? Ztztzt. Wir verraten euch die 8 häufigsten schlechten Beauty-Angewohnheiten, die ihr dringend los werden müsst.
1. Zu viel reinigen
Weiß inzwischen jeder: Mit einem ungewaschenen Gesicht ins Bett zu fallen, geht gar nicht. Mindestens genauso schlimm ist es aber, das Gesicht zu überreinigen. Das passiert zum Beispiel mit zu aggressiven Waschgels, die einen zu hohen pH-Wert haben. Wer trockene Haut hat, sollte eine rückfettende Waschcreme oder Reinigungs-Öl verwenden. Bei öliger Haut sind rückfettende Reinigungsprodukte gut.
2. Ins Gesicht fassen
An der Nase kratzen, an die Stirn greifen oder gedankenverloren am Kinn herumfummeln. Wie oft hast du dir heute schon ins Gesicht gefasst? Aha. Und wie oft hast du dir vorher die Hände gewaschen? Oje. Im Laufe des Tages berühren wir viele Dinge mit den Händen, die niemals mit dem Gesicht in Berührung kommen sollten. Zum Beispiel die Stange in der U-Bahn, die Türklinke auf dem Klo, der Smartphone-Screen oder das Geländer im Treppenhaus. Der Tipp für unverbesserliche Fummler: Ein antibakterielles Reinigungsgel für zwischendurch!
3. Überpflegen
Du benutzt täglich Reinigungsmasken, Bürsten, Cremes und Lotionen? Dann bist du eine Art Pflege-Glucke, die es viel zu gut meint. Höchstwahrscheinlich rebelliert deine Haut schon wie ein trotziges Kind, das von so viel Betüdellei ganz genervt ist. Das Ergebnis: viel überschüssiges Öl, rote und entzündete Stellen und schuppige Haut. Jetzt heißt es Finger weg von allem und ab zum Hautarzt oder in die Apotheke. Marken wie Avène und Bioderma haben für den Fall spezielle Produkte.
4. Make-up beim Sport
Nach der Arbeit noch schnell ab auf’s Laufband? Super Idee, aber vergiss nicht, dich abzuschminken! Wenn du schwitzt, öffnen sich deine Poren und kommen mit allem in Berührung, was sich nach einem langen Tag auf der Hautoberfläche befindet: Make-up, Schweiß, Staub, Talg, Schmutz. Unser Tipp: Reinigungstücher. Die entfernen alles und passen in jede Sporttasche.
5. Schlecht schlafen
Der “Schönheitsschlaf” ist kein Mythos: Wer nicht genug Schlaf bekommt, wird zum leichten Opfer für Augenringe, Falten und fahlen Teint. Du kuschelst dich gern ins Kissen? Das ist kein Problem, wenn der Bezug erst wenige Tage alt ist. Grundsätzlich gilt: Wechsle deine Bettwäsche einmal die Woche.
6. Pickel ausdrücken
Meistens sieht es hinterher schlimmer aus als vorher, aber man macht es trotzdem ständig: an Pickeln herumoperieren. Weil aber niemand einen privaten, sterilen OP daheim hat, gelangt Schmutz in die Wunde und der Pickel entzündet sich erneut. Viel besser als Herumdrücken: Produkte mit den richtigen Inhaltsstoffen benutzen Salizylsäure im Waschgel öffnet die Poren und reinigt tief. Benzoylperoxid killt bei einer Dosierung von 2,5 Prozent Bakterien und beschleunigt die Hauterneuerung.
Wer trotzdem nicht die Finger vom Pickel lassen kann, sollte sie vorher zumindest gründlich Waschen. Reinige auch dein Gesicht oder mach’ ein Dampfbad, um deine Poren zu öffnen. Drücken solltest du nie mit den bloßen Händen, sondern mit einem sauberen Kleenex!
7. Augen reiben
Was ist noch noch schöner, als sich die Augen vor Erschöpfung zu reiben und dabei exzessiv zu gähnen? Sie sich nicht zu reiben! Langfristig bleibt die Haut um deine Augen dadurch länger faltenfrei. Verwende lieber Augentropfen, wenn’s mal wieder unangenehm ziept. Auch beim Abschminken gilt: Je sanfter du zu deinen Augen bist, desto länger werden sie strahlen. Reibe deinen Make-up-Entferner nicht grob auf die Augen, sondern drücke ihn sanft gegen die Lider.
8. Zu grob sein
Autsch! Brennt, zwickt oder rötet sich deine Haut nach dem Peeling? Dann bist du zu grob. Verreibe dein Peeling niemals mit Druck auf dem Gesicht – das schädigt die Haut. Wer die Schutzbarriere der Haut einfach wegerubbelt, liefert sie Bakterien und freien Radikalen aus. Wie wär’s stattdessen mit Enzympeelings? Sie sind die perfekte Alternative zu mechanischen Peelings, weil sie tote Hautschüppchen und tief-sitzenden Schmutz einfach “aufessen”.