Haare waschen nur mit Conditioner, geht das?
Stars wie Amanda Seyfried, Gwyneth Paltrow oder Erin Wasson schwören schon lange auf den Co(nditioner only)-Wash. Also nur einen Conditioner und kein Shampoo zu verwenden. Und nicht nur sie. Auch Profi-Hairstylisten sind von der Methode überzeugt. Es sei die schonendste Haarwäsche der Welt ist. Aber ist das wirklich so? Wir haben das Haare waschen nur mit Conditioner mal unter die Lupe genommen.
Haarewaschen nur mit Conditioner, ob das gut ist? Wir haben den Test gemacht und erzählen euch alles über Co-Wash.
Die Conditioner only Methode
Die Theorie:
Die Co-Wash-Methode soll viel pflegender für die Haare sein als eine Wäsche mit Shampoo, da der Conditioner nicht so aggressiv reinigt. So wird der Talg, der ja ein natürlicher Schutz für die Kopfhaut ist, nicht zerstört und die Haare glänzen wie eine Eins.
Ein weiterer Vorteil ist natürlich die Zeitersparnis, da man nur einen statt zwei Pflegeschritten hat. Eine perfekte Methode für den Urlaub also, da man lediglich ein kleines Fläschchen Conditioner mitnehmen muss.
Die Realität:
Die Realität ist leider nicht so rosig wie die Theorie. Das komplette Ansatzvolumen geht flöten und auch die Kopfhaut wird nicht richtig gereinigt. Ein Conditioner besitzt einfach zu wenig Tenside. Eben genau die Substanz, die bei einem Shampoo für eine sorgfältige Reinigung sorgt.
Die Folge: Die Haare werden überpflegt und zurück bleiben Pflegerückstände, die sich wie ein Film auf den Haaren anfühlen.
Auch die Zeitersparnis ist so eine Sache. Wenn man sein Haar nur mit Conditioner wäscht, muss man diesen mindestens zehn Minuten einwirken lassen, bevor man alles gründlich ausgespült. Das liegt daran, dass eine Spülung, wie bereits erwähnt, zu wenig Tenside besitzt und somit nicht direkt reinigt.
Für wen eignet sich diese Methode also?
Co-Wash ist eine Methode, die sich eigentlich nur bei Mädels mit naturkrausem oder lockigem Haar eignet. Sie haben von Natur aus sehr trockenes und stark pflegebedürftiges Haar. Bei europäischem Haar sieht das anders aus. Wir neigen eher zu schnell fettendem Ansätzen. Deshalb brauchen wir die Extra-Pflege in dieser Form nicht. Natürlich gibt es aber immer Ausnahmen: sehr stark strapaziertes Haar (durch Glätteisen, Föhn oder Farbe). Da mag Co-Wash für eine Zeit lang durchaus helfen. Auf Dauer ist es aber keine Lösung, da die Haare einfach durch die fehlende Reinigung fettiger werden.
Fazit:
Besser ist es, ihr wendet die CWC-Methode (Conditioner auf die Spitzen, Wash hairs, Conditioner am Schluss in die Längen) an. Wer trotzdem gerne mal Co-Wash machen möchte, sollte das nur ab und zu als Zwischendurch-Haarpflege machen.
Autor: Michelle Hartmann
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