Wet-Hair-Styles: 4 einfache Frisuren für langes, nasses Haar
Ihr kommt aus der Dusche, dem Meer oder aus dem Schwimmbad und fragt euch, was ihr jetzt mit euren nassen Haaren anstellen könnt? Wir verraten es euch!
Eines schon mal vorweg: Haare sind im nassen Zustand sehr empfindlich – also bloß nicht zu viel ziehen oder reißen.
Mit unseren 4 Frisur-Ideen wird jedes Standfoto instagramable:
1. Idee: Halbe Banane
Fangen wir mit der “halben Banane” an. Was man dafür braucht? Nur einen Bobby Pin.
So geht's:
Zuerst entscheidet man sich für links oder rechts und nimmt dann alle Haare auf diese Seite. Jetzt sammelt ihr am hinteren Oberkopf ein paar Strähnen und dreht die Haare ein.
Wenn ihr die obere Hälfte eingedreht habt, nehmt ihr die übrigen, offenen Haare mit dazu und dreht auch sie ein.
Wenn ihr am Nacken angekommen seid, reicht's mit dem Drehen. Jetzt braucht man einen Bobby Pin. Einfach die Rolle damit fixieren. Am besten geht das, indem man die Haarnadel von unten hineinschiebt.
Fertig ist die halbe Banane!
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2. Idee: Sleek Look
Der zweite Look nennt sich “Sleek Look” und bedeutet nichts anderes, als die Haare ganz geschmeidig nach hinten zu kämmen (mit einem groben Kamm oder einer groben Bürste).
So geht's:
Das ist genauso simpel wie es klingt, aber superhip und auf den Laufstegen ein gern gezeigter Look.
Weil wir für den Sleek Look kein Gel oder Haarspray verwenden, halten die Haare am besten mit einem Bobby Pin. Er wird irgendwo am Hinterkopf in der zurück gekämmten Strähne festgemacht.
Jetzt hängt nichts mehr ins Gesicht und die Haare können in Ruhe an der Luft trocknen.
3. Idee: Der Flechzopf
Der dritte Look ist ein absoluter Klassiker: der geflochtene Zopf. Er eignet sich gut für nasses Haar, weil die Haare nur sanft und locker geflochten werden und das sehr schonend für die empfindliche Haarstruktur ist.
So geht's:
Besonders hübsch sieht der Zopf aus, wenn ihr ihn seitlich über der Schulter tragt.
Und so geht's: Das nasse Haar zu einer Seite nehmen und vorsichtig in drei Strähnen aufteilen. Dann locker ohne Ziehen und Kämmen flechten.
Wichtig: Bitte keinen dünnen Haargummi verwenden. Er ist zu "scharf" für die nasse Haarstruktur und kann die Haare abbrechen. Besser einen dicken Haargummi benutzen.
Wer die Haare schnell trocknen möchte, kann den Zopf vorsichtig (!) mit den Fingern ein wenig auffächern.
Am Ende hat man einen lässigen, seitlichen Zopf. Wer die Haare so komplett durchtrocknen lässt, bekommt schöne Wellen.
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4. Idee: Der High-Bun
Die letzte Frisur ist ein klassischer Dutt, auch High-Bun oder Top Knot genannt. Besonders sommerlich wird diese Frisur, wenn ihr ein Tuch oder ein Scrunchie im 90ties-Look einarbeitet.
So geht's:
Bitte kämmt eure Haare nicht, sondern schüttelt einmal den Kopf nach unten und schnappt euch am Oberkopf die Haare. Schon hat man die perfekte Stelle für den Dutt.
Jetzt werden die Haare eingedreht und vorsichtig zu einem Kreis gewickelt.
Mit Haarspangen hält der Dutt bei langen Haare meistens nicht so gut, weil die lange Mähne einfach zu schwer ist. Da nasses Haar noch schwerer ist, nehmt ihr am besten einen Haargummi – natürlich einen ohne Metall.
Der Dutt sollte stabil sitzen, aber nicht zu festgezurrt sein.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
(Text: Michelle Hartmann)